Großanlagen für die Wasserenthärtung

19. August 2020 | Kategorie: Bauen & Sanieren, Gesundheit, Haushalt und Technik, Ratgeber

Symbolbild: Pfalz-Express

Kennen Sie das? Man kommt von einer auspowernden Joggingrunde zurück. Die Klamotten sind nassgeschwitzt. Jetzt nichts wie raus aus dem Gewand, rein unter die kühle Dusche. Und am Besten noch ein großes Glas kristallklares Leitungswasser.

Wie wir wissen, füllen wir so unseren Wasserhaushalt wieder auf. Und weil Mineralien und Spurenelemente in ausreichender Menge enthalten sind, gönnen wir uns mit diesem Glas Wasser einen vitalisierenden Powerdrink, der gesünder nicht sein könnte.

Und dann stehen wir unter der Dusche. Anstatt zu relaxen und wieder ausgeglichen zu werden, steigt unser Blutdruck. Denn das Wasser, das aus dem Brausekopf strömt, spritzt schon wieder in alle Richtungen. Nichts von wegen Regendusche. Ein willkürliches Gespritze, bei dem in erster Linie die Haare nass werden, hat nichts mit einer Regendusche zu tun.

Wir ahnen: Entkalken ist angesagt. Das heißt: Brausekopf abnehmen, in eine Schale mit Essig legen, warten bis sich der Kalk zersetzt, dann wieder zusammenschrauben. Und weil wir schon dabei sind, können wir die Duschtasse auch gleich mit Kalkentferner putzen. Und die Armaturen der Waschbecken ebenso. Und überhaupt zeigt unser Kaffeevollautomat auch an, dass er wieder entkalkt werden will. Vom Teekocher mit seiner Kalkkruste an der Heizspirale brauchen wir gar nicht erst zu reden.

Der Haushalt leidet unter dem harten, kalkhaltigen Wasser. Die Frage ist: Wie werden wir diesen Kalk los? Wenn wir in unserem kleinen aber feinen Eigenheim sitzen, ist das einfach. Wir messen die Wasserhärte – oder wir fordern den letzten Bericht der Wassergütebestimmung des Versorgers an. Ist das Wasser sehr hart (mehr als 13 dH), lohnt sich die Anschaffung einer Entkalkungsanlage. Diese gibt es unter anderem bei ws-wasserenthaertung.ch zum günstigen Preis. Was aber, wenn wir in einer Wohnanlage wohnen? Oder wenn wir ein Hotel betreiben? Dann reicht eine „kleine“ Anlage nicht aus. Wir brauchen eine Großanlage. Die bekommen wir ebenfalls bei ws-wasserenthaertung.ch.

Was bekommt man, um den Kalk loszuwerden?

Installiert wird ein Ionentauscher. Wir müssen das nicht in allen Details breittreten. Sondern wir beschränken uns auf das Wesentlichste. Dieser Ionentauscher wird vom Wasser durchflossen bevor es in das Wassernetz des Hotels oder Wohnblocks eingespeist wird. Im Inneren des Ionentauschers wird ein bestimmtes Harz durchflossen. Dieses tauscht die schädlichen Kalzium-Ionen gegen harmlose Natrium-Ionen aus. Übrig bleibt weiches Wasser mit einem Natrium-Ionen-Überschuss. Dieser tut uns und den Haushaltsgeräten aber nichts. Im Gegenteil. Viele Menschen schwärmen davon, wenn sie weiches Wasser trinken und damit duschen. Die Wartungskosten dieser Geräte halten sich übrigens im Grenzen.

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