Germersheim – Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, hat am Dienstag spontan das Luftwaffenausbildungsbataillon in Germersheim besucht.
Bei dem Überraschungsbesuch ließ sich der ranghöchste Soldat vom stellvertretenden Kommandeur des Verbands, Oberstleutnant Thorsten Stenger, in die umfassenden Aufgaben und Aufträge des Bataillons einweisen.
Bei der Gefechtsübung im Gelände
Nach der Einweisung durch Stenger besichtigte Zorn die Südpfalz-Kaserne und machte sich dabei auch ein Bild über den aktuellen Stand der Bauvorhaben/Infrastruktur am Standort Germersheim.
Im Anschluss daran nutzte der General die Gelegenheit, sowohl mit dem Ausbildungspersonal als auch mit den Rekruten der 2. Kompanie des Luftwaffenausbildungsbataillons, die sich gerade auf einer Gefechtsübung im Gelände befanden, ins Gespräch zu kommen.
Ausbildungspersonal wies General Zorn in die Übung ein
Während seiner Dienstaufsicht ließ sich der Vier-Sterne General durch das Ausbildungspersonal in den Ablauf der Gefechtsübung einweisen. Hierbei wahren neben dem Auftrag und dem Ausbildungsstand der Rekruten auch die vielseitigen Verwendungen, die innerhalb der Luftwaffe möglich sind, Thema. Ob beim Bau des Biwaks oder beim Errichten der Kampfstände, der Generalinspekteur zeigte sich sehr zufrieden mit den Leistungen aller Beteiligten.
Bei der Besichtigung der sehr aufwendig (selbst) erbauten Ausbildungsstätte für die für die SERE Ausbildung, Survival-Evasion-Resistance-Extraction (Überleben, Ausweichen, Widerstand gegen Befragung, Rückführung) wurde General Zorn von einem Fachlehrer des Verbands in die Möglichkeiten eingewiesen, die dem Luftwaffenausbildungsbataillon für diese besondere Art der Ausbildung zur Verfügung stehen. Abschließend bedankte sich Zorn beim stellvertretenden Kommandeur für die professionelle Umsetzung der Aufträge im Verband. (fw)
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