Donnerstag, 25. April 2024

Drei Inspirationen für Fotoaufnahmen

16. Juni 2018 | Kategorie: Freizeit & Hobby, Ratgeber, Vermischtes

Fast jeder hat heutzutage ein Smartphone – und somit die Kamerra immer dabei.
Symbolbild: dts nachrichtenagentur

Über 54 Millionen der Deutschen nutzen im Alltag ein Smartphone, das sind 78 Prozent der deutschen Bevölkerung.

Laut des Branchenverbands Bitkom hat sich der Nutzeranteil seit 2012 mehr als verdoppelt. Ein wichtiger Grund: Das Smartphone ist weit mehr als ein Mittel zur Kommunikation.

Gleichzeitig hat man auch immer eine Kamera dabei, mit der man jeden Moment festhalten kann. Durch den technischen Fortschritt gelingen mit der Smartphone-Kamera sogar deutlich bessere als die klassischen 08/15-Handy-Aufnahmen.

Fotos haben in der heutigen Gesellschaft einen hohen Stellenwert und Fotogeschenke erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. So ist der Umsatz mit Fotobüchern von 1,5 Millionen verkauften Exemplaren im Jahr 2007 auf 9,4 Millionen im Jahr 2017 gestiegen.

Die Gestaltung eines Fotobuchs mit Hardcover ist online mit wenigen Klicks möglich und man erhält ein individuelles Geschenk mit gemeinsamen Schnappschüssen. Doch warum nicht mal der Kreativität freien Lauf lassen und das nächste Fotobuch mit etwas anderen Fotomotiven bestücken?

Einfach mal die Perspektive wechseln

An Fotomotiven auf Augenhöhe ist zwar nichts auszusetzen, doch mit einem Perspektivenwechsel kann man für besondere Effekte sorgen. Schon eine Änderung der Augenhöhe kann ein Motiv anders in Szene setzen und die Aufmerksamkeit auf Elemente lenken, die man sonst gar nicht registriert.

Es empfiehlt sich deshalb zum Beispiel, bei einem Motiv, das einen besonders anspricht, einfach mal in die Knie zu gehen und es von unten zu fotografieren. Hier kann man auch mit der Distanz zum Objekt spielen.

Steht man beim Fotografieren beispielsweise deutlich entfernt vom Objekt, kann man auch den Himmel einfangen. Eine geringe Distanz legt den Fokus hingegen auf ein bestimmtes Element des Fotoobjekts.

Mit dem Schatten spielen

Bei Schnappschüssen oder Porträtaufnahmen ist man im Normalfall gewillt, Schatten zu vermeiden, um nicht vom Motiv abzulenken. Doch das Spiel mit dem Schatten kann einem Motiv auch etwas Mystisches und Geheimnisvolles verleihen.

Während die Sonne bei der Fotografie im Freien für den Schatten sorgt, kann man in geschlossenen Räumen zu Lampen oder Kerzen greifen, um die Lichtverhältnisse zu beeinflussen. So lassen sich etwa mit geografischen Formen Muster an die Wand werfen oder man stellt sich vor eine Hauswand, auf die ein Schatten fällt.

Bei der Komposition des Bildes sind einem keine Grenzen gesetzt – man sollte einfach vieles ausprobieren, um herauszufinden, was gut wirkt.

Spieglein, Spieglein an der Wand

Für besondere Effekte sorgen Spiegel. Mit ihrer Hilfe kann man einzigartige Porträts machen. Dafür lehnt man einen Spiegel gegen die Wand, positioniert sich davor und fotografiert seine Reflektion.

Oder man legt den Spiegel auf den Boden und stellt sich so hin, dass die Beine nicht im Spiegel abgebildet werden, dafür aber der Oberkörper. Auch hier gilt: Keine falsche Scheu und einfach alles ausprobieren, was einem in den Sinn kommt.

 

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