Chef der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU gegen CO2-Steuer

11. Juli 2019 | Kategorie: Politik

Foto: dts nachrichtenagentur

Berlin- Der Vorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU (KPV), Christian Haase, lehnt eine CO2-Steuer ab. „Eine CO2-Steuer wäre eine Bestrafungssteuer für den ländlichen Raum.

Solche Überlegungen lösen blankes Entsetzen aus“, sagte Haase dem „Westfalen-Blatt“. Was Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) da vorhabe, „wird nicht funktionieren“, so der CDU-Politiker weiter.

Eine CO2-Steuer erziele „im ländlichen Raum gar keine Lenkungswirkung“. Wer auf dem Land lebe und in Städten arbeite, „kann seinen Arbeitsplatz nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

Und das gilt nicht nur für die Fahrt zur Arbeit, sonst könnte man Zusatzkosten ja durch eine Erhöhung der Pendlerpauschale abfangen“, so der kommunalpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag. Auch Gelbwesten-Proteste wie in Frankreich schloss er in Deutschland nicht aus: „Der ländliche Raum ist gut für Protest. Das sollte man nicht unterschätzen“, sagte Haase dem „Westfalen-Blatt“. (dts Nachrichtenagentur) 

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3 Kommentare auf "Chef der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU gegen CO2-Steuer"

  1. Peter Patriot sagt:

    Rainer Wendt:
    Die angebliche Lenkungswirkung von neuer oder höheren Steuern ist eine glatte Lüge.
    Ob CO2, Flugreisen, Fleisch oder sonst was:
    Es soll abkassiert werden,weil diese verheerende Politik unbezahlbar wird!
    So einfach ist das und so mies!

  2. AntiAntifa sagt:

    Die CO2-Polizei von Greta, die die SUV-Fahrer ermahnte?
    Ist das die Gretstapo?

  3. Steuerzahler sagt:

    Die Grestabo heißt Bündnis90 Die Grünen. Kein Fleisch, keine Flugreisen (nur noch für Grüne Klimascouts), nur noch koboldfreie Ackus, die aus dem Speichernetz mit Gigabytekapazität geladen werden. Keine Verbrennungsmotoren mehr, nur noch Naturstrom aus Frankreich oder Polen. Uns Ingenieure braucht man nicht mehr. Die Grestabo weiß alles und das noch viel besser als wir.