Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erhält verdächtige Postsendung mit Pulver

3. Februar 2021 | Kategorie: Kreis Germersheim, Kreis Südliche Weinstraße, Landau, Nordbaden

Foto: Aaron Klewer / Einsatz-Report24

Karlsruhe – Am Mittwochvormittag gegen 10:30 Uhr entdeckten Mitarbeiter des Bundesverfassungsgerichts bei einer routinemäßigen Überprüfung der Posteingänge eine verdächtige Briefsendung.

Bei der Röntgenkontrolle fiel der mit Pulver gefüllte Briefumschlag auf. Die für den Schutz des Bundesverfassungsgerichts zuständige Bundespolizei leitete Maßnahmen ein, um mögliche Gefahren abzuwenden. Durch die Lagerung der Briefsendung vor dem Gebäude konnte der Dienstbetrieb am Bundesverfassungsgericht ohne Einschränkungen aufrechterhalten werden.

Weiterhin wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst alarmiert, um die Bundespolizei vor Ort zu unterstützen. Auch ein Sprengstoffspürhund des Polizeipräsidiums Karlsruhe kam zum Einsatz. Zur weiteren Überprüfung der Postsendung wurde der Entschärfungsdienst der Bundespolizeidirektion Stuttgart verständigt, der die unbekannte Substanz weiter überprüfen soll.

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Karlsruhe mit zwölf Einsatzkräften, der Rettungsdienst des ASB mit drei Personen sowie Einsatzkräfte von Landes- und Bundespolizei.

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