Berlin – Die hohe Zahl von Flüchtlingen wird nach Einschätzung des Bundeskriminalamts (BKA) zu einem deutlichen Anstieg der Kriminalität in Deutschland führen.
„Wenn Sie eine Million Menschen mehr im Land haben, dann haben Sie potenziell auch die zusätzliche Kriminalität von einer Million Menschen“, sagte BKA-Präsident Holger Münch dem Focus.
Er betonte, Flüchtlinge seien nicht per se kriminell. Zugleich wies er darauf hin, dass unter den Flüchtlingen sehr viele junge Männer seien. „Da die polizeiliche Kriminalstatistik belegt, dass junge Männer, unabhängig von deren Herkunft, deutlich häufiger Straftaten begehen, wird uns ein Kriminalitätsanstieg mittel- und langfristig beschäftigen.“
Bereits heute komme es zu zahlreichen Straftaten. „In der Nähe vieler großer Flüchtlingsunterkünfte registrieren wir beispielsweise einen Anstieg von Eigentumskriminalität, zum Teil auch von Gewaltdelikten“, so Münch.
Dem BKA-Chef zufolge fallen ei nige Gruppen bislang kaum durch Straftaten auf, etwa Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak. „Andere wiederum sehr stark, vor allem junge Männer aus Albanien, dem Kosovo, osteuropäischen Staaten und einigen anderen Ländern.“
Hinzu kämen „mehrere tausend Täter insbesondere aus Georgien, die das Asylverfahren nutzen, um nach Deutschland zu gelangen, nur um Straftaten zu begehen.“ Die Kriminellen hätten sich auf bandenmäßig organisierte Diebstähle spezialisiert. Münch: „So etwas müssen wir gezielt und konsequent verfolgen, weil sich durch solche Taten die Ressentiments gegenüber Flüchtlingen weiter verschärfen.“ (dts Nachrichtenagentur)
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Einer meiner Hauptkritikpunkte am deutschen Asylrecht, bereits seit Langem. Wenn man sich mit entsprechenden Berichten oder Statistiken befasst, stößt man zwangsläufig immer und immer wieder besonders auf diese drei Gruppen. Albanien/Kosovo sowie Georgien im Bereich der Eigentumsdelikte, zudem nette Herren/Jugendliche aus nordafrikanischen Ländern (Algerien, Tunesien, Marokko, Ägypten) im Bereich der Sexualdelikte (wie z.B. die beiden Überfälle auf Frauen in KA in letzter Zeit) und Körperverletzungen. Kann ich anhand der Herkunft keine besondere Bleibeperspektive erkennen, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Wie kann Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung erwartet werden, wenn man gegen solche Personen nicht mit aller Härte vorgeht? Das Asylrecht bedarf weiterer, dringender Reformen, und auch deren strikte Umsetzung. Eine meiner zentralen Forderungen wäre die Kopplung von Asyl- und Strafrecht. Wer straffällig wird, gerade bei schweren Delikten, fliegt direkt nach der Haftstrafe raus. Unabhängig von Alter und Herkunft. Schicht im Schacht, aus die Maus, Ende Gelände. Wer versucht die Identität zu verschleiern, wird solange unter einfachsten Bedingungen (Essen und Trinken) eingebuchtet, bis er sich wieder an sein Herkunftsland erinnert. Und wenn solche und andere Reformen konsequent umgesetzt werden, können wir auch mal wieder von einem Rechtsstaat sprechen. Solange das aber weiterhin so läuft (Auszug aus Polizeibericht KA vom 28.10.) –> „Bei dem Georgier wurde Diebesgut aufgefunden und sichergestellt. Nachdem er eine Sicherheitsleistung hinterlegt hatte konnte er seinen Weg fortsetzen“, ist das einfach nur ein Armutszeugnis.