Bilanz des Polizeipräsidiums Rheinpfalz zur Silvesternacht 2020/2021: „Bürger verhielten sich größtenteils vernünftig und umsichtig“

1. Januar 2021 | Kategorie: Rheinland-Pfalz

Symbolbild: Pfalz-Express

Ludwigshafen. Das Polizeipräsidium Rheinpfalz zieht nach dem Jahreswechsel eine positive Silvesterbilanz.

Im Einsatz waren deutlich mehr Polizeikräfte als sonst in Silvesternächten, insbesondere in den Städten Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis, wo nächtliche Ausgangsbeschränkungen gelten.

In der Nacht kam es zu keinen besonderen Vorkommnissen. Der Großteil der Bevölkerung hielt sich an die geltenden Corona-Beschränkungen.

Es wurden insgesamt 507 Personen kontrolliert bzw. die Identität festgestellt. Es kam zu 25 Platzverweisen. Bei den Kontrollen wurden folgende Verstöße festgestellt: 35 Verstöße gegen die Maskenpflicht, 11 Mal wurden verbotenerweise Feuerwerkskörper auf öffentlichen Plätzen oder öffentlichen Straßen abgebrannt, 7 Mal gegen das Konsumverbot von Alkohol in der Öffentlichkeit, 158 Mal gegen die nächtliche Ausgangsbeschränkung, davon 71 in Ludwigshafen, 24 in Speyer, 43 in Frankenthal, 20 im Rhein-Pfalz-Kreis. 20 Mal gegen die Beschränkung zur Personenzahl.

Darüber hinaus kam es im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums nach ersten Auswertungen zufolge zu insgesamt 7 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, die im Zusammenhang mit den Silvesterfeierlichkeiten stehen.

2 Strafanzeigen wurden wegen Körperverletzungsdelikten entgegengenommen. In 2 Fällen ermittelt die Polizei gegen jugendliche Tatverdächtige.

Das Fazit der Polizei: „Die Bürger im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz verhielten sich größtenteils vernünftig und umsichtig“.

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