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Besucheransturm bei 1. KUNST.NACH(T).LANDAU: Format soll sich im Veranstaltungskalender etablieren

13. Juni 2018 | Kategorie: Kultur, Landau

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (r.) gemeinsam mit Landrätin a.D. Theresia Riedmaier (2.v.r) und dem Galeristenduo Uschi Zoller und Peter Büchner bei der Vernissage zur Marc-Chagall-Ausstellung in der Galerie Z, die während der 1. KUNST.NACH(T).LANDAU stattfand.
Foto: ld

Landau. Die 1. KUNST.NACH(T).LANDAU, bei der am 8. Juni elf Galerien, Museen und Institutionen ihre Türen für Besucher geöffnet haben, war ein voller Erfolg.

„Ein Angebot, das weit über unsere Erwartungen hinaus angenommen worden ist“, fasst Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron zusammen. „Viele Menschen nutzten abends und bis in die Nacht hinein die Gelegenheit und bereiteten den teilnehmenden Galerien, Museen und Institutionen einen wahren Besucheransturm“, zeigt er sich angetan von der hervorragenden Resonanz.

Die Stadtverwaltung und hier federführend Fiona Schöngarth von der städtischen Kulturabteilung hatte die Organisation für die 1. KUNST.NACH(T).LANDAU übernommen; jedoch oblag es den teilnehmenden Galerien, Museen und Institutionen, ein jeweils individuelles Programm zusammenzustellen.

Von den Ergebnissen zeigt sich der Kulturdezernent, der alle elf Stationen des neuen Veranstaltungsformats ansteuerte, begeistert. „Eine tolle Gemeinschaftsleistung“, so Dr. Ingenthrons Fazit.

„Es war großartig zu erleben, mit wie viel Enthusiasmus der Abend von allen Beteiligten vorbereitet worden ist. Bei der 1. KUNST.NACH(T).LANDAU konnte man spüren, wie vielfältig sich das kulturelle Leben in Landau darstellt – und das in wunderbar entspannter Atmosphäre.“

Kunst trifft Literatur: Vor der Stadtbibliothek präsentierte Künstlerin Susanne Wadle bei der 1. KUNST.NACH(T).LANDAU das Projekt „Neues Leben für alte Bücher.
Foto: ld

An der 1. KUNST.NACH(T).LANDAU beteiligten sich die Stadtbibliothek mit dem Projekt „Neues Leben für alte Bücher“ der Künstlerin Susanne Wadle, das städtische Archiv und Museum mit einem Ausblick auf die Wiedereröffnung des stadthistorischen Museums, der Kunstverein Villa Streccius mit der Graffiti-Ausstellung „Shifted Tags“, das Strieffler Haus der Künste mit der Ausstellung „Unter Druck“ zur Geschichte der Druckgrafik, die Galerie M mit der Finissage zur Ausstellung mit Werken der jungen französischen Künstlerin Marie Gouil, die Galerie Z mit der Vernissage zu einer Marc-Chagall-Ausstellung, die Galerie Katrin Hiestand mit Werken von Studierenden der Universität Koblenz-Landau, die Galerie im Kreishaus SÜW mit dem Kunst-Container „Galerie Mobile“, die Stiftskirchengemeinde mit Tina Stolts Installation „Traghimmel“ und die Pfarrei Mariä Himmelfahrt mit einer künstlerischen und biblischen Weinprobe sowie den Abschiedskonzerten von Dekanatskantor Christian Schmitz.

Sponsoren waren die Dieter Kissel Stiftung, die VR Bank Südpfalz, die in ihren Räumlichkeiten auch eine Ausstellung mit Werken von Künstler Karlheinz Zwick präsentierte, und die Fix-Stiftung.

„Es gab viel Schönes zu sehen, zu hören, zu erleben und zu entdecken“, ist Dr. Ingenthron überzeugt. Sein Dank gelte den Aktiven, den Organisatoren, den Sponsoren und natürlich den Gästen.

Der Kulturdezernent deutet nach der gelungenen Premiere an, dass die Stadt das neue Format in ihrem Veranstaltungskalender etablieren wolle. „Ich bin sicher, die 1. KUNST.NACH(T).LANDAU wird kein einmaliges Ereignis bleiben“, stellt Dr. Ingenthron in Aussicht.

„Das ruft ganz laut nach Fortsetzung“, war sich der gesamte Stadtvorstand einig.

In ganz Landau ließen sich während der 1. KUNST.NACH(T).LANDAU die Besucher von Kunst begeistern und inspirieren – so wie hier in der Villa Streccius bei der Graffiti-Ausstellung „Shifted Tags“.
Foto: ld

 

 

 

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