Stuttgart – Baden-Württembergs CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf hat die Verhüllung antiker Statuen nackter Körper in Rom beim Besuch des iranischen Präsidenten Hassan Rohani scharf kritisiert.
Für eine Pressekonferenz mit Rohani in den Kapitolinischen Museen waren antike Statuen mit Stellwänden verdeckt worden, offensichtlich um muslimischen Moralvorstellungen entgegen zu kommen.
Diese verbieten den Anblick nackter Körper in der Öffentlichkeit und die Abbildung von Menschen in der bildenden Kunst.
Gegenüber „Bild“ sagte Wolf: „Das ist eine ungewöhnliche Entscheidung. Für mich gilt: Gäste sollten stets die Rechts- und Werteordnung ihrer Gastgeber respektieren. Dieser Grundsatz sollte immer gelten, wenn fremde Kulturen aufeinandertreffen.“
Auch der CDU-Außenpolitiker Karl-Georg Wellmann zeigte sich „entsetzt“: „Zu solch einer kulturellen Unterwürfigkeit fällt mir nichts mehr ein.“
(dts Nachrichtenagentur)
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Ganz Italien sollte sich dafür schämen. Aber wo das Geld winkt bleibt wohl der Verstand auf Reisen. Welche riesen Dummheit!!! Die Iraner lachen sich kaputt über die beknackten Europäer.