Donnerstag, 25. April 2024

Berliner CDU wirft AfD Nordkorea-Methoden vor

8. Oktober 2016 | Kategorie: Nachrichten, Politik
Foto: dts nachrichtenagentur

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Berlin  – Die Forderung des AfD-Neumitglieds Nicolas Fest nach Schließung aller Moscheen in Deutschland setzte der Generalsekretär der Berliner CDU, Kai Wegner, den Methoden des diktatorischen Regimes in Nordkorea gleich.

Der Publizist Fest hatte bei seiner offiziellen Vorstellung als neues AfD-Mitglied am Donnerstag den Islam als totalitäre Bewegung bezeichnet und erklärt, dass die Moscheen in Deutschland geschlossen werden müssten.

„Die unterdrückerischen Zwangsmaßnahmen, die Herrn Fest vorschweben, kennt man sonst eher aus Nordkorea“, sagte Wegner dem „Handelsblatt“. „Die islamfeindlichen Äußerungen Nicolaus Fests hören sich an wie ein offizielles Aufnahmegesuch der AfD in die Verfassungsschutzberichte.“

Es treffe zwar zu, dass es innerhalb der islamischen Community „teilweise problematische Entwicklungen“ gebe, „bei denen wir genau hinschauen müssen“, sagte der Großstadtbeauftrage der Unions-Bundestagsfraktion weiter. „Wer aber eine vielschichtige Weltreligion mit 1,6 Milliarden Gläubigen pauschal als totalitäre Bewegung abqualifiziert, tritt unser Grundgesetz mit Füßen.“

(dts Nachrichtenagentur)

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Ein Kommentar auf "Berliner CDU wirft AfD Nordkorea-Methoden vor"

  1. Erhard Keller sagt:

    Fest hat recht, denn der Islam ist keine Religion sondern ein politischer Faschismus. Und der tritt unser Grundgesetz mit Füßen, weil diametral nicht vereinbar:

    – Kinderehen
    – Polygamie
    – Beim Austritt Todesdrohung
    – Rechtlosigkeit der Frau
    – Terrorgefahr siehe aktuell in Chemnitz
    – Schariaeinführung gegen unser GG
    – Weltherrschaftsbestreben des Islam
    – Burkazwang
    etc….

    Wer diese Gefahr trotz tausendfacher Benennung nicht wahrnehmen will gehört abgewählt.
    AfD wählen.