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BAMF-Chef rechnet 2019 mit über 140.000 neuen Asyl-Erstanträgen: „Zweidrittel der Personen haben keinen Asylgrund“

3. November 2019 | Kategorie: Allgemein, Nachrichten

Foto: dts Nachrichtenagentur

Nürnberg – Der Chef des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Hans-Eckard Sommer, erwartet für das Jahr 2019 insgesamt weniger Asyl-Erstanträge als im Vorjahr. „Wir stehen derzeit bei etwa 110.000 Erstanträgen“, sagte Sommer der „Bild am Sonntag“.

„Ich gehe davon aus, dass wir bis Ende des Jahres bei 140.000 bis 145.000 landen werden, also noch etwas weniger als 2018.“ Trotz der Senkung zeigte sich Sommer mit den Zahlen noch nicht zufrieden. „Auch wenn die Behörden die derzeitigen Mengen bewältigen können, kommen noch zu viele auf dem Asylweg“, so Sommer.

„Nur 35 bis 38 Prozent aller Asylanträge werden anerkannt. Das heißt: Fast zwei Drittel der Personen, die nach Deutschland kommen, haben keinen Asylgrund.“ Sommer äußerte sich außerdem über den Umgang mit Informationen, die durch die nun mögliche Auswertung von Handys und Datenträgern gewonnen werden.

„Wenn wir eventuell sicherheitsrelevante Informationen erhalten, geben wir diese zur Auswertung a n die Sicherheitsbehörden weiter“, sagte der BAMF-Chef. Für die Filterung und Analyse aller Hinweise gebe es eine eigene Abteilung. „Viele Erfolge bei der Terrorismusbekämpfung kamen auch durch unsere Hinweise zustande. Das BAMF sieht sich deshalb als Sicherheitsbehörde“, so Sommer. (dts Nachrichtenagentur)

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Ein Kommentar auf "BAMF-Chef rechnet 2019 mit über 140.000 neuen Asyl-Erstanträgen: „Zweidrittel der Personen haben keinen Asylgrund“"

  1. Bengt sagt:

    ,,Wenn einzelne durch Verzicht auf Fortpflanzung aus der Evolution ausscheiden möchten, dann ist das deren gutes Recht. Sie sind jedoch nicht berechtigt, Fortpflanzungschancen anderer Mitglieder ihrer Population zu verschenken, und schon gar nicht haben Politiker das Recht, eine multikulturelle Gesellschaft zu verordnen. Sie verstoßen damit gegen das ihnen übertragene Mandat, die Interessen ihres Volkes wahrzunehmen. Will man helfen, dann muß man es auf andere Weise tun, zum Beispiel indem man nach bestem Können darauf hinwirkt, daß sich die Verhältnisse in den Ursprungsländern der Einwanderer politisch und wirtschaftlich bessern. “

    -PROF DR Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Verhaltensbiologe und Evolutionsgenetiker