Donnerstag, 25. April 2024

Arbeitsagentur sieht viele Flüchtlinge nur für Hilfsjobs geeignet

20. Juli 2016 | Kategorie: Nachrichten, Politik, Wirtschaft
Foto: dts Nachrichtenagentur

Foto: dts Nachrichtenagentur

Nürnberg  – Die Integration der nach Deutschland eingereisten Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt stößt offenbar auf größere Hürden als angenommen.

Wie „Bild“ unter Berufung auf einen Bericht der Bundesagentur für Arbeit (BA) meldet, ist das Bildungsniveau der Flüchtlinge geringer als erhofft.

Danach haben von den 297.000 Ende Juni als arbeitssuchend gemeldeten Flüchtlingen mehr als ein Drittel (36,8 Prozent) gar keinen oder nur einen Hauptschulabschluss. Nur 25,8 Prozent hat demnach Abitur. Das syrische Abitur entspricht aber maximal einem „Mittlere Reife-Abschluss“ hierzulande.

Drei Viertel (73,9 Prozent) der als arbeitssuchend gemeldeten Flüchtlinge haben keine Berufsausbildung. 57,9 Prozent kommen laut BA nur für Hilfstätigkeiten in Frage, nur vier Prozent seien für Expertentätigkeiten geeignet. (dts Nachrichtenagentur/red)

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4 Kommentare auf "Arbeitsagentur sieht viele Flüchtlinge nur für Hilfsjobs geeignet"

  1. Haardtriechel sagt:

    ….hm, könnte man das so zusammenfassen, dass die informationspflichtigen Medien und die, den Interessen des Volkes verpflichtete Politik, uns mit der mantraartig wiederholten Mär von der arabischen, insbesondere syrischen Fachkraft (IT-Spezialisten, Zahnarzt, Raketeningenieur etc. pp) einfach nur nach Strich und Faden verarscht hat? Einer von vielen Skandale der letzten Monate, ohne das auch nur einer dieser politischen Laiendarsteller in Berlin bereit wäre irgendeine Art persönlicher Konsequenz daraus zu ziehen. Von der GEZ-gemästeten Journalie ganz zu schweigen. So, muß jetzt wieder rein ins Nettosteuerzahlerhamsterrad, damit Klaus Kleber und Volker Beck mich armen von zwanghaften Phobien geplagten Wutbürger heute Abend wieder durch den Kakao ziehen dürfen, den ich auch noch selbst bezahlen darf.

  2. johnnyb sagt:

    War wohl nichts mit Ärzten und Ingenieuren.. Henryk M. Broder hatte recht, wir importieren uns das Lumpenproletariat von morgen….

  3. Neuleser sagt:

    Hat den wirklich jemand (außer die Schönredner in Berlin) geglaubt, daß es sich bei den Zuwanderern um qualifizierte und gebildete Fachkräfte handelt? Was soll’s. Die füttern wir auch noch durch.

  4. Hans-Günter Gerstle sagt:

    Wir müssen deutlich die „Willkommenspolitiker“ fragen, wie wir nun mit den Menschen umgehen sollen, die uns als „eher Bereicherung für unser Land“ verkauft wurden. Keine Frage, wer verfolgt wird und um sein Leben bangt, dem müssen wir gemäß unseren Gesetzen (die nun mal so sind und mehrheitlich geändert werden müssten) Schutz und Unterkunft etc. gewähren. Es steht aber nirgendwo, dass wir diese Menschen dauerhaft für unser Land „vereinnahmen müssen = d.h. mit viel Geld integrieren müssen“. Das ist es, was mir persönlich auf lange Sicht große Sorgen bereitet, weil unsere sozialen Sicherungssysteme das mit Sicherheit nicht aushalten werden. Erste Vorboten sind schon wieder jetzt hörbar, die gesetztl. Krankenkasse soll einseitig zu Lasten der Arbeitenden teurer werden und das bei äußerst guter Beschäftigungslage. Unsere jungen steuerzahlenden Bürger werden ungefragt und ohne Einfluss diese Lasten zunehmend tragen müssen, das ist höchst unfair und schadet der Entwicklung all derer, die sich selbst hier was aufbauen wollen. Demnach darf der Aufenthalt von Asylsuchenden hier bei uns nur von vorübergehender Dauer sein, so lange, bis im Heimatland wieder Ruhe, Frieden und Sicherheit für geflohenene Menschen herrscht. Dann sollten vor allem die vielen jungen männlichen Asylsuchenden wieder in Ihr Heimatland zurückkehren, denn dort werden diese Kräfte dann dringend gebraucht.