Donnerstag, 25. April 2024

Anwalt von Serientäter „Mehmet“ klagt wegen verweigerter Einreiseerlaubnis

4. Oktober 2013 | Kategorie: Nachrichten, Panorama

Kein Durchkommen gibt es momentan für den Intesivtäter Muhlis Ari, genannt Mehmet.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Frankfurt/Main  – Der Anwalt des Serienstraftäters  Muhlis Ari („Mehmet“), Burkhard Benecken, hat beim Verwaltungsgericht Frankfurt heute Klage dagegen eingereicht, da seinem Mandanten die Einreise nach Deutschland verweigert wird.

Der „Bild-Zeitung“ , sagte Benecken: „Die zunächst erteilte Genehmigung wurde zurückgenommen, nachdem politischer Druck in die Sache gekommen ist.“ Mehmet werde unfair behandelt. „Es wird so getan, als sei er ein Monster“, so Benecken.

Der Rektor seiner früheren Hauptschule zeigte sich wenig begeistert von Muhlis Einreisewünschen: „Er schlägt sofort zu“, warnte der pensionierte Lehrer, der nach eignenenAussagen noch nie einen Schüler mit so viel krimineller Energie gehabt habe.

Muhli war als 14-Jähriger in die Türkei abgeschoben worden, nachdem er immer wieder schwere Körperverletzungedelikte und Raubüberfälle begangen hatte. Nch einem langen Rechtsstreit durfte er 2002 wieder nach Deutschland zurück, wurde aber 2005 erneut verurteilt, weil er seine Eltern erpresst und geschlagen hatte. Er floh in die Türkei.

Für die Präsentation seiner Biographie „Sie nannten mich Mehmet – Geschichte eines Ghettokindes“ wollte Mehmet die Frankfurter Buchmesse besuchen.   (cli/dts Nachrichtenagentur)

Print Friendly, PDF & Email
Zur Startseite

Abonnieren Sie auch unseren Pfalz-Express-Kanal bei YouTube

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

Kommentare sind geschlossen