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Antisemitismusbeauftragter beklagt „Klima der Verrohung“: „Versäumnisse bei Integration von Muslimen rächen sich jetzt“

21. Mai 2018 | Kategorie: Politik

Felix Klein: „Mit Muslimen muss über Judenhass gesprochen werden“.
Foto: dts nachrichtenagentur

Berlin – Der neue Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat ein entschlossenes Eingreifen der Deutschen bei judenfeindlichen Vorfällen gefordert.

„Unsere Gesellschaft ist jetzt in der Pflicht“, sagte er dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Es müsse selbstverständlich sein, dazwischen zu gehen, wenn Juden angegriffen werden. „Wir brauchen eine Kultur der Zivilcourage und müssen die Leute aus ihrer Gleichgültigkeit herausholen“, sagte Klein.

„Ein Angriff auf Juden und jüdische Kultur ist auch ein Angriff auf unsere Kultur und unsere Identität.“ Zugleich beklagte der Regierungsbeauftragte ein „Klima der Verrohung“ in Deutschland.

Immer mehr Menschen trauten sich, antisemitische Positionen im Internet und auf der Straße zu äußern. Das sei früher undenkbar gewesen. „Die Hemmschwelle ist gesunken.“ Klein kritisierte zudem Fehler in der Integrationspolitik.

„Die Versäumnisse bei der Integration von Muslimen in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten rächen sich jetzt“, sagte er. „Wir haben uns nicht darum gekümmert, was da für ein Israel-Bild entstanden ist.“

Außerdem habe es zu wenig Angebote für Muslime gegeben, sich mit der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen. Dabei sei dies Teil der Integration. „Die Muslime müssen wissen: Wer sich in diesem Land antisemitisch äußert, stellt sich gegen die Gesellschaft.“

Der Antisemitismusbeauftragte forderte, die Islamkonferenz rasch einzuberufen und mit den beteiligten muslimischen Verbänden nicht nur über Integration zu reden, sondern auch über Judenhass. Das sei in der Vergangenheit „nicht mit dem nötigen Nachdruck“ geschehen. (dts Nachrichtenagentur) 

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5 Kommentare auf "Antisemitismusbeauftragter beklagt „Klima der Verrohung“: „Versäumnisse bei Integration von Muslimen rächen sich jetzt“"

  1. Die AfD hat recht, die Masseneinwanderung und die Islamisierung zerstören unsere Gesellschaft.

    Zitat: Antisemitismusbeauftragte Felix Klein „„Die Versäumnisse bei der Integration von Muslimen in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten rächen sich jetzt“, […]““

    Mit der Masseneinwanderung bringen die Menschen auch ihre Konflikte mit. Es ist nicht unser Versäumnis, sondern das Versagen der Bundesregierung. Sie hätte die Masseneinwanderung nicht fördern dürfen. Die Hauptschuld hat die SPD. Die dänischen Sozialdemokraten sind aus leidvoller Erfahrung heraus für eine Einschränkung des Asylrechts auf Menschen aus europäischen Ländern…

    (Link entfernt, da laut AGB nicht gestattet)

    Joachim Datko – Ingenieur, Physiker

  2. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    „Die Versäumnisse bei der Integration von Muslimen in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten rächen sich jetzt“
    ——————-
    Muslime WOLLEN sich nicht integrieren, ihnen steht die Scharia über dem deutschen Grundgesetz.
    Und der Hauptfehler der sperrangelweit offenen Grenzen wird von den Parteien die hier schon länger regieren nicht korrigiert.
    DAS wird sich noch böse rächen.

  3. Philipp sagt:

    Es war ja bisher viel praktischer und bequemer, die Judenfeindlichkeit der Linken und der Muslime den Rechten in die Schuhe zu schieben: Das hat die Kriminalität aus der linken Ecke relativiert und es konnte ordentlich Geld für den „Kampf gegen Rechts“ abgegriffen werden.
    Daraus resultierte perverserweise neben einem staatlich geförderter Antisemitismus eine Förderung des Kampfes gegen das „System“ und die Demokratie!

  4. Familienvater sagt:

    Keine Übertreibung oder Satire bezüglich des Islam ist überzogen genug, als dass sie nicht durch seine Anhänger u. Unterstützer in den westlichen Staaten u. den Kirchen täglich übertroffen wird. Wenn sogenannte Ev. u. Kath. Kirchenführer aus DE in Jerusalem, der Stadt Jesu ihre Brustkreuze ablegen um den Islam auf dem Tempelberg zu huldigen u. dann noch behaupten/lügen, die Israelis hätten dies von Ihnen verlangt, haben Sie unseren Herrn schlimmer verleugnet, als es Petrus aus Angst in der Nacht als Jesus gefoltert wurde, tat.
    Der Antisemitismusbeauftragte wird von AM u. ihrer (..) Einheitspartei Gesamtdeutschlands als Feigenblatt für das christliche, jüdische u. auch das ungläubige Wahlvolk benutzt, um in unserem Rücken den Terror der Hamas, u. a. zu fördern.

    • Hans-Jürgen Höpfner sagt:

      Was Muslime in Deutschland fordern (kann jeder Googeln):
      Sie fordern das Kopftuch
      Sie fordern Moscheen
      Sie fordern getrenntes Schwimmen
      Sie fordern kein Schweinefleisch in Kitas und Schulen
      Sie fordern einen Feiertag zum Ende des Ramadan
      Sie fordern keine Schulprüfungen und Ausflüge an Ramadan
      Sie fordern Respekt
      Sie fordern das Verbot vom Oktoberfest
      Sie fordern Schuhe ausziehen in öffentlichen Gebäuden
      Sie fordern Militärimame in der Bundeswehr
      Sie fordern Islamunterricht in Schulen
      Sie fordern Islamische Pflegeheime
      Sie fordern Halal Schlachtung
      Sie fordern das Recht auf viel- und Kinderehe
      Sie fordern Scharia-Gerichte
      Sie fordern christliche Symbole abschaffen
      Und so weiter…man kann diese Liste beliebig verlängern.

      Wir fordern nur eins:
      Geht zurück in eure Herkunftsländer!