Berlin – Im Jahr 2016 sind circa 860.000 Menschen in Deutschland ohne Wohnung gewesen: Im Vergleich zum Jahr 2014 sei dies ein Anstieg um etwa 150 Prozent, teilte die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG) am Dienstag mit.
Die BAG rechnet bis 2018 mit einem weiteren Zuwachs von circa 350.000 auf dann etwa 1,2 Millionen wohnungslose Menschen. Das wäre eine weitere Steigerung um circa 40 Prozent.
Seit dem Jahr 2016 schließt die BAG die Zahl der wohnungslosen anerkannten Flüchtlinge in ihre Schätzung ein. Ohne Einbezug wohnungsloser Flüchtlinge betrug die Zahl der wohnungslosen Menschen im vergangenen Jahr gut 420.000. Davon lebten 52.000 ohne jede Unterkunft auf der Straße.
Die Zahl der wohnungslosen anerkannten Flüchtlinge schätzt die BAG auf etwa 440.000 Menschen. Diese zusätzliche Gruppe Wohnungsloser, die im Regelfall weiterhin in den Gemeinschaftsunterkünften geduldet wird, stellt also gut 50 Prozent aller Wohnungslosen in Deutschland. (dts Nachrichtenagentur)
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Woher diese plötzliche Wohnungsnot wohl kommen mag?
Wo sind hier die Erklärer aus der linken Ecke?
Könnte man auf die Idee kommen daß die Wohnungsnot am Willkommenszuzug der beiden vergangenen Jahre und der Zinspolitik der EZB liegt? Aus linker Sicht liegt es mit Sicherheit an der Klimakatastrophe, denn die Statistiken korrelieren sehr gut.