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Wissenschaftliches Arbeiten: Wie geht man am besten vor?

8. Juli 2020 | Kategorie: Ausbildung & Beruf, Ratgeber

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz zählt mit rund 33.000 Studierenden aus über 130 Nationen zu den zehn größten Universitäten Deutschlands.
Foto: Pfalz-Express

Wissenschaftlich schreiben zu können ist eine Kompetenz, die man beim Studium erlernt und dann auch beherrschen sollte.

Das bedeutet nicht nur eine erfolgreiche Interpretation von wissenschaftlichen Texten. Im Gegenteil –  der Verfasser muss eigenen Ideen entwickeln und eigene Erkenntnisse schriftlich in den wissenschaftlichen Arbeiten ausführlich darlegen.

Das wissenschaftliche Arbeiten besteht unter anderem aus einer theoretischen Basis, Methodik und Thematik. Das sind die Grundlagen für Forschung und akademisches Schreiben. Mit Forschungstätigkeit beschäftigen sich nicht nur die Wissenschaftler, sondern die Studenten, wenn sie die akademischen Arbeiten erstellen. Dazu gehören:

  • Facharbeit;
  • Seminararbeit;
  • Hausarbeit;
  • Essay;
  • Referat;
  • Projektarbeit;
  • Bachelor- und Master-Arbeit.

Außerdem erstellen die Studenten verschiedene Arbeiten, die mit ihrer Forschungstätigkeit – sei es in den Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften oder der Juristerei –  eng verbunden sind. Die Forschungsaktivität der Studenten beeinflusst das akademische Schreiben natürlich positiv, da sie sich mit akademischen Texten in Fachbüchern und Nachschlagewerken beschäftigen.

Ein wenig professionelle Hilfe kann Studenten auch im Rahmen eines Ghoswriting-Services angeboten werden. Dort bekommen die Studierenden Empfehlungen zum Schreiben oder können das Verfassen der akademischen Texte den jeweiligen Spezialisten akadem-ghostwriter.de übergeben. Dennoch muss der Studierende stets versichern, eine wissenschaftliche Arbeit selbst verfasst zu haben.

Rund um das wissenschaftliche Arbeiten im Studium

Die schriftliche und wissenschaftliche Tätigkeit fängt für jeden Studenten mit dem Erstellen von kurzen schriftlichen Arbeiten wie einem Essay oder einer Hausarbeit an. Dabei lernt der Student, die Gedanken zu einem Thema zu äußern. Das ist der erste Schritt zum Verfassen umfangreicher Arbeiten.

Das wissenschaftliche Arbeiten geht schneller und effektiver, wenn der Student es gut organisiert, hilfreiche Tools benutzt und alles Überflüssiges weglässt. Das Erste ist die Themenfindung. Man nennt sie die grundlegende Etappe der Recherche.

Dabei sollte man beachten:

  • Was für ein Aspekt wird behandelt?
  • Warum ist das Thema wichtig?
  • Wie wird das „Forschungsproblem“ künftig aussehen?
  • Welche Maßnahmen sind zu verwirklichen, um Ziel zu erreichen?
  • Was sollte man aufgrund der bestimmten Kriterien bewerten?

Abhängig von der Fragestellung benennt man auch die Beschreibung, Erklärung, Kritik und die Prognose. Bei der Beschreibung konsolidiert ein Verfasser die Materialien aus den vielfältigen Quellen, die nach dem Thema und Forschungsfrage gewählt wurden. Dabei schafft man nicht unbedingt etwas Neues, aber analysiert die gegebenen Informationen und macht eigene Schlussfolgerungen.

Bei der Prognose versucht man, die Entwicklung künftig vorsehen. Man sucht die Voraussetzungen, mögliche Variante und Methoden. Wenn ein Student mit der Fragestellung die Probleme hat, kann er sich wiederum an Experten einer Ghostwriting-Agentur wenden. Die Spezialisten können eine Beratung oder Unterstützung anbieten.

Empfehlungen zum Schreiben: Zeitplanung und Gliederung

Mit dem Begriff „Zeitmanagement“ wird der Arbeitsprozess effizient organisiert. Das Zeitmanagement ist eines der wichtigen Tools von Studenten im Studium. Es kann helfen, die Deadlines zu bestimmen und genug Zeit zum Anfertigen der schriftlichen Arbeiten zu gewinnen. Einen Teil widmet man dem Studium und den anderen auch mal der Freizeit.

Beim wissenschaftlichen Arbeiten sollte man organisieren:

  • Literaturrecherche;
  • Forschungsprozess;
  • Analyse der Ergebnisse;
  • Erstellen des Textes;
  • Gestaltung und Formatieren der Arbeit;
  • Korrektorat;
  • Plagiatsprüfung;

Die erste grobe Gliederung verwirklicht man in einem Exposé, das der Student vor Erstellen der Arbeit anfertigen sollte. Die Einleitung muss kurz den Kontext der Arbeit beschreiben, die Problematik  bestimmen und auf die mögliche Lösung des Problems hinweisen. Danach formuliert man die Frage, die man im Rahmen dieser Arbeit beantworten wollte.

In einem sogenannten Literaturkapitel bietet man den theoretischen Hintergrund der Arbeit an. Das nächste Kapitel sollte der Verfassen dann den Forschungsresultaten widmen. Danach kommt der Teil „Bewertung und Zusammenfassung“, der  auch – je nach Fachbereich – „Diskussion“ genannt werden kann. Zum Schluss sollte der Verfasser die kurzen und festen Antworten auf die gestellten Fragen geben.

Wissenschaftlicher Schreibprozess in einigen Schritten

Es ist ratsam, sofort nach der Themenfindung die Arbeit zu planen. Einige Stunden pro Tag die Arbeit – darum kommt man nicht herum. In einer Reihenfolge zu planen, ist ebenfalls angezeigt. Formatieren kann auch am Schluss erfolgen, aber je nach Thema kann ein zuvor erstelltes Format auch hilfreich sein. Die richtige Gliederung und das Verfassen des Hauptteils ist dennoch die vorrangigen Aufgabe.

Nach dem Verfassen sollte analytisches Durchlesen und die Korrektur erfolgen. Am Ende ist es auch wichtig, die Arbeit auf  – versehentliche – Plagiate zu überprüfen. Der Student sollte mit den Zitaten vorsichtig sein und immer die Quelle in Fußnoten angeben. Nur ein falsches Zitat kann zu der Plagiatsanzeige führen.

 

 

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