Berlin – Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will mit der Forderung nach Mehrausgaben für Verteidigung in den Wahlkampf ziehen.
Die Bundesregierung steuere das NATO-Ziel, zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Verteidigung auszugeben, „in angemessenen Schritten an“, sagte von der Leyen der „Bild“-Zeitung.
„Es wäre aufrichtig, dieses Ziel auch im Wahlprogramm festzuschreiben.“ Viel zu lange sei für die Bundeswehr ein Sparkurs gefahren worden. „Den vorhandenen Modernisierungsstau müssen wir auflösen“, so die CDU-Politikerin. (dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken