„Täschligate“: Oprah Winfrey wollte keine „Nationalaffäre“ in der Schweiz auslösen

15. August 2013 | Kategorie: Vermischtes

Talkmasterin Oprah Winfrey ist weltweit bekannt. In einem Modegeschäft in Zürich jedoch offenbar nicht – die Verkäuferin wollte ihr eine Tasche nicht verkaufen.
Bild: flickr.com/photos/alan-light/216012860/ |Date=2004 |Author=Alan Light |Permission=cc-by-2.0 }} {{cc-by-2.0}}/wikimedia

Zürich  – US-Talkerin Oprah Winfrey hat mit ihrem persönlichen Rassismus-Vorfall in einer Züricher Luxus-Boutique keine „Nationalaffäre“ in der Schweiz auslösen wollen.

Die 59-Jährige sagte im Gespräch mit der Schweizer Zeitung „Blick“, sie wolle die Schweiz nicht anklagen. Vor einigen Tagen hatte die schwarze US-Talk-Ikone in einer Fernsehshow berichtet, dass sie in einer Boutique in Zürich nicht die Tasche ihrer Wahl zu sehen bekam, weil die Verkäuferin sie ohnehin als zu teuer für Winfrey, welche sie offensichtlich nicht erkannte, einschätzte.

Heute sagt die Talkmasterin: „Wissen Sie was? Die Frau hatte recht: Ich hätte das Ding nicht gekauft – – viel zu teuer! 38.000 Dollar! Ich wäre in Ohnmacht gefallen, wenn ich das Preisschild gesehen hätte.“ Vor Ort hätte sie sich dann mit der Absage abgefunden und sei gegangen. „Ich wollte keine Szene machen. Wirklich nicht. Deshalb ärgert es mich jetzt auch so, dass es zur großen internationalen Story geworden ist.“

Sie hätte eine großartige Zeit in der Schweiz anlässlich der Hochzeit ihrer Freundin Tina Turner gehabt und bedauert nun, „dass aus dem anderen jetzt eine so große Sache wurde“, so Winfrey.  (dts Nachrichtenagentur)

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