SPD-Spitzen kritisieren Sammlungsbewegung „Aufstehen“

4. August 2018 | Kategorie: Politik

Sahra Wagenknecht.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Führende Vertreter des linken Parteiflügels der SPD gehen auf Distanz zu der neuen linken Sammlungsbewegung „Aufstehen“ von Linkspartei-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht.

Fraktionsvize Matthias Miersch merkte kritisch an, dass sich Wagenknecht in der Vergangenheit aus rot-rot-grünen Gesprächskreisen „eher herausgehalten“ habe.

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach bucht das Projekt schlicht als „Unsinn“ ab. „Wir können nicht alle drei Jahre eine neue Partei gründen und die Linke weiter spalten.“

Parteichefin Nahles will die neue Bewegung so weit wie möglich ignorieren. Führende Genossen sprechen von „einer PR-Nummer von Frau Wagenknecht“.

Die neue linke Sammlungsbewegung „Aufstehen“ geht an diesem Samstag unter www.aufstehen.de an den Start. (dts Nachrichtenagentur)

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6 Kommentare auf "SPD-Spitzen kritisieren Sammlungsbewegung „Aufstehen“"

  1. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Frau Wagenknecht. Sie bleiben eben auch Knecht ihrer Ideologie, Kommunismus mit zig Mio Toten.

    Abtreten.

  2. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Um es klar zu sagen: Deutsche Politik besteht mittlerweile zu 90% aus linkem Schmonzes. Die Folgen dessen können in sämtlichen Politikfeldern besichtigt werden. Die Wagenknecht-Bewegung bedeutet also entgegen aller üblichen sozialistischen Verheißungen noch mehr Verlust von Wohlstand, noch mehr Unfreiheit und noch mehr Staatswahn. Wer nun ernsthaft glaubt, mit Wagenknecht in einen sozialistischen Bieterwettbewerb eintreten zu müssen, der hat nicht mehr alle Untertassen unter den Tassen.

    Sozialismus hat noch nie funktioniert – und er wird nie funktionieren.
    So einfach ist das.

  3. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    „Wagenknechts Sammlungsbewegung braucht Wirtschaftskompetenz zum Erfolg“

    Aber diesmal, ja diesmal, diesmal endlich, diesmal klappt es wirklich mit dem Sozialismus. Ehrlich. Versprochen. Wirklich. Kein Witz. Es wird jetzt endlich klappen. Wir brauchen für unseren Sozialismus – festhalten! – nur Kapitalismus zum Erfolg.

    Dreijährige könnten bemerken, wie geisteskrank die Verbindung von Wagenknecht mit Wirtschaftskompetenz ist. Der gemeine Bunti ist jedoch im Schnitt älter und klatscht vor grenzdebiler Begeisterung.

    • Tobi sagt:

      Phrasen, Polemik und Beleidigungen, wenn der Kapitalismus so toll ist wie behauptest, hättest du sicher bessere Argumente.

      Aber dein Ziel ist ja die Wählerstimme grenzdebieler Patrioten, die haben dann zwar keine Krankenversicherung und keine Rente mehr, ist aber auch Wurscht. Schuld daran hat dann das internationale Großkapital, die Asyltouristen und natürlich Merkel.

      • Hans-Jürgen Höpfner sagt:

        Dreijährige könnten bemerken, wie geisteskrank die Verbindung von Wagenknecht mit Wirtschaftskompetenz ist.
        Du nicht!
        😉

        • Tobi sagt:

          Wenn es Dreijährige erkennen können, dass es Geisteskrank ist, warum kannst du es dann nicht in Worte fassen?