Wagenknecht verteidigt Aufstellung eines eigenen Bundespräsidenten-Kandidaten

21. November 2016 | Kategorie: Politik
Sahra Wagenknecht (Die Linke) verteidigt Aufstellung eines eigenen Bundespräsidenten-Kandidaten der Linken. Foto: dts Nachrichtenagentur

Sahra Wagenknecht (Die Linke): „Gegen ein Weiter so in der Politik“.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Die Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, hat die Aufstellung eines Gegenkandidaten zum amtierenden Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) für das Amt des Bundespräsidenten begründet.

„Christoph Butterwegge steht als profilierter Armutsforscher dafür, sich nicht mit einer Gesellschaft abzufinden, in der die soziale Ungleichheit wächst und es wenige Gewinner und immer mehr Verlierer gibt“, sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Steinmeier stehe als Architekt der rot-grünen Reform-Agenda 2010 und Kandidat der „ganz großen Koalition aus SPD, CDU, CSU, FDP und Grünen“ für ein Weiter-so der bisherigen Politik, so die Fraktionschefin.

Die Linke wünsche sich einen Bundespräsidenten, der die soziale Frage zum zentralen Thema mache. Am Montag soll Butterwegge offiziell vorgestellt werden. (dts Nachrichtenagentur)

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