Freitag 23.Mai 2025

So profitieren Elektrofahrzeugbesitzer finanziell von ihren eingesparten CO2-Emissionen

17. Juni 2024 | Kategorie: Auto & Verkehr, Ratgeber

Besitzer von Elektrofahrzeugen können tatsächlich jedes Jahr eine Prämie für die CO₂-Emissionen, die sie eingespart haben, erhalten.

Pro Fahrzeug kann man sich so mindestens 70 Euro sichern! Doch wie funktioniert das Ganze und was hat die sogenannte THG-Quote damit zu tun? Das wird in diesem Artikel erklärt.

Was ist die THG-Quote?

Die THG-Quote ist ein staatliches Instrument zur Reduzierung der CO₂-Emissionen im Verkehr. Gemäß gesetzlicher Vorschrift müssen Mineralölunternehmen ihre Verkäufe von fossilen Brennstoffen durch den Erwerb von THG-Quoten kompensieren.

Elektrofahrzeuge spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle: Die Besitzer dieser umweltfreundlichen Fahrzeuge haben nämlich die Möglichkeit, ihre eingesparten Emissionen in Form von THG-Quoten an solche Unternehmen zu verkaufen und dafür eine Prämie zu erhalten.

Die THG Prämie zu beantragen ist über spezialisierte Anbieter wie beispielsweise wirkaufendeinethg.de ganz einfach und unkompliziert innerhalb von nur wenigen Schritten möglich.

Fahrzeugklassen und Anspruch

Welche Fahrzeugklassen haben nun Anspruch darauf und wie hoch sind die Prämien?

Darüber klärt wirkaufendeinethg.de auf:

 1. Elektroautos: Elektroautos im Privatbesitz können Emissionszertifikate verkaufen und, je nach Marke und Modell, eine jährliche Prämie von mindestens 70 Euro erhalten.   Gewerblich genutzte Elektroautos haben ebenso Anspruch auf die THG-Quote und können ähnliche Prämienhöhen erreichen.

 2. E-Motorräder: Auch kleinere Fahrzeuge wie Elektro-Motorräder sind anspruchsberechtigt, wobei die Prämien durchaus variieren können, aber auch hier sind mindestens 70 Euro jährlich drin.

 3. E-Lkw und Nutzfahrzeuge: Größere Elektro-Nutzfahrzeuge und Lkw bieten aufgrund ihrer Gewichtsklasse und Nutzungspotenzial eine höhere Reduktion von Emissionen und können entsprechend höhere Prämien einstreichen. E-Nutzfahrzeuge bringen mindestens 105 Euro im Jahr. Pro E-Bus der Klasse M3 werden von wirkaufendeinethg.de sogar mindestens 2520 Euro pro Jahr gezahlt.

 Gut zu wissen: Auch für registrierte und öffentlich zugängliche Ladesäulen kann man sich eine Prämie sichern.

Der Weg zur Prämie: Schritt für Schritt

Wie geht man nun vor, um die Prämie für sein Elektrofahrzeug über wirkaufendeinethg.de zu erhalten? Hier eine detaillierte Anleitung:

 1. Fahrzeugregistrierung: Zunächst muss das Elektrofahrzeug auf den Besitzer registriert sein. Dies ist Voraussetzung, um überhaupt Ansprüche auf die THG-Quote geltend machen zu können.

 2. Antragsstellung: Der nächste Schritt besteht darin, ein Foto vom Fahrzeugschein auf der Plattform hochzuladen. Hierbei wird sichergestellt, dass das Fahrzeug auch tatsächlich elektrisch betrieben und ordnungsgemäß registriert ist.

 3. Verifizierung: Sobald die Unterlagen eingereicht und geprüft sind, erfolgt die Verifizierung durch den Anbieter und die zuständigen Behörden. Dieser Prozess kann einige Wochen in Anspruch nehmen. Man sollte mit einer Bearbeitungszeit von mindestens 12 bis 14 Wochen rechnen.

 4. Prämienauszahlung: Nach erfolgreicher Verifizierung wird die Prämie ausgezahlt. Diese kann je nach Anbieter und Fahrzeugklasse unterschiedlich hoch ausfallen. Meistens erfolgt die Zahlung auf das Konto des Fahrzeugbesitzers.

 5. Jährliche Wiederholung: Der große Vorteil: Diese jährliche Prämie kann immer wieder beantragt werden, solange das Fahrzeug in Betrieb ist. Somit bietet die THG-Quote eine langfristige finanzielle Entlastung.

Vorteile und positive Auswirkungen

Die Nutzung der THG-Quote bietet zahlreiche Vorteile:

 • Finanzielle Unterstützung: Jährliche Prämien entlasten die Besitzer und machen den Umstieg auf Elektrofahrzeuge finanziell attraktiver.

 • Umweltfreundlichkeit: Durch die Nutzung und Förderung von Elektrofahrzeugen wird ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion der CO₂-Emissionen geleistet.

 • Förderung der Elektromobilität: Die Prämien machen Elektrofahrzeuge für eine breitere Masse attraktiver und fördern somit den Wechsel von konventionellen zu umweltfreundlicheren Fahrzeugen.

Fazit

Die THG-Quote ist ein wirkungsvolles Instrument, das nicht nur zur Reduktion schädlicher Emissionen beiträgt, sondern auch den Besitzern von Elektrofahrzeugen eine lukrative Einkommensquelle bietet.

Dank klarer Richtlinien und spezialisierter Dienstleister gestaltet sich der Prozess denkbar einfach und transparent, was den Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge umso attraktiver macht. Indem man diese Möglichkeit nutzt, leistet man nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, sondern profitiert auch finanziell von der fortschreitenden Elektromobilität.

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