Dresden – Die schwarz-rote Regierung von Sachsen will die politische Bildung in den Schulen ausbauen – mehr Unterricht soll es dafür aber insgesamt nicht geben, machte Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth (CDU) im „Tagesspiegel“ deutlich.
Stattdessen sollen die vorhandenen Fächer flexibler genutzt werden: „Politische Diskussion muss immer Bestandteil des Unterrichts sein“, sagte Kurth, das gelte für alle Fächer und alle Lehrer.
Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) kündigte darüber hinaus an, man wolle gerade an den Ober- und Berufsschulen „die Lehrpläne anpassen, um noch mehr Platz für die politische Bildung im Unterricht zu schaffen“. (dts Nachrichtenagentur)

