Leserbrief: Otterberger machen sich Sorgen um ihre natürliche Umgebung

7. Februar 2021 | Kategorie: Leserbriefe und Kommentare

Foto: red

Wenn man in einer Stadt wie Kaiserslautern wohnt, wird man sicher nicht dem Erscheinungsbild von rotierenden Windkraftanlagen begegnen.

Aber schon in der näheren Umgebung lässt sich dies nicht ganz vermeiden. Beispielsweise im nördlichen Umland oder möglicherweise bald in Otterberg, wo seit einem Jahr ein heftiger Streit über die Aufstellung von Windkraftanlagen im Otterberger Wald entbrannt ist. Die Otterberger machen sich Sorgen um ihre natürliche Umgebung.

Quelle: Hönl

Nun ist es so, dass auch die Kaiserslauterer gerne in ihr Umland fahren, um dort die unberührte Natur zu genießen. Selten bekommen Sie es mit, dass es mit letzterer zunehmend enger wird. Es ist eine grüne Weltsicht, die für diese Veränderungen sorgt.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass in der Stadt mehr grün gewählt wird als auf dem Land, wo man sehr wohl um die zunehmende Landschaftsverschandelung weiß.

Ein Ergebnis der Europawahl 2019 lautete: Grüne Städte, schwarzes Land. Von einer rheinland-pfälzischen Politikerin stammt der Satz „Das Land ist nicht die Rumpelkammer der Städter“. Ist das Land nur Erholungsraum für die einen oder auch Lebensraum für viele?

Dr. Hans Hönl, Obersülzen

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