Sonntag 9.November 2025

Landau: Kulturbüro und Büro für Tourismus werden Töchter der Stadtholding Landau

10. Oktober 2025 | Kategorie: Landau, Wirtschaft in der Region

Leitungsteam der Stadtholding Landau. V.l. oben: Christof Drost (Bäder), Thorsten Hartmann (Verwaltung), Johannes Klement (Veranstaltungsstätten. Unten: Daniel Zacher (Geschäftsführer), Nina Ziegler (Geschäftsführerin StadtLeben), Miriam Erb (Geschäftsführerin StadtKultur).
Foto: Stadtholding Landau

Landau – Was der Stadtrat bereits im April 2025 auf den Weg gebracht hatte, wurde nun mehrheitlich bestätigt: Zur Abstimmung standen die finalisierten Gesellschaftsverträge der zukünftigen Tochterunternehmen der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH.

Das Kulturbüro wird künftig in der StadtKultur Landau in der Pfalz gGmbH seine Aufgaben im Bereich der klassischen Kultur und der freien Kulturszene wahrnehmen. Das Büro für Tourismus geht in der StadtLeben Landau in der Pfalz GmbH auf und übernimmt dort die Bereiche Tourismus, Stadtmarketing und Lebensraummarketing.

Stadtholding-Geschäftsführer Daniel Zacher begrüßte das Vertrauen des Stadtrats in das Vorhaben. Man löse sich damit von getrennten Perspektiven und setze künftig auf eine synergetische Zusammenarbeit. Das sei ein Gewinn für die Stadt Landau.

Auch Nina Ziegler, Leiterin des Büros für Tourismus und künftige Geschäftsführerin der StadtLeben Landau in der Pfalz GmbH, sprach von einer starken Struktur unter dem Dach der Stadtholding. Diese solle die Marke Landau weiter voranbringen und den Tourismus nachhaltig stärken. Durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten bekomme der Standort den nötigen Schwung für die Zukunft; profitieren könne man von der gebündelten Kompetenz der Gemeinschaft, so Ziegler.

Miriam Erb, Leiterin des Kulturbüros und zukünftige Geschäftsführerin der StadtKultur Landau in der Pfalz gGmbH, dankte dem Stadtrat für den Zuspruch und den „offenen, ehrlichen Diskurs“ im Vorfeld der Entscheidung. Die Bündelung der Aufgaben biete die Möglichkeit, die Kultur in Landau nachhaltig zu stärken und weiterzuentwickeln, erklärte sie.

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