Ladendieb reißt sich los und flieht zu Fuß

22. März 2015 | Kategorie: Kreis Germersheim

 

Kandel – Am Samstag (22. März) beobachtete eine Ladendetektivin in einem Drogeriemarkt in der Nansenstraße in Kandel, wie ein unbekannter Täter aus einem Regal mit L´Oréal Produkten mehrere Make-up Flaschen im Wert von etwa 150 Euro entnahm und diese in seinem mitgeführten Rucksack verstaute.

Nachdem er, ohne zu bezahlen, den Drogeriemarkt verließ, wurde er von der Detektivin am Ausgang vor der Filiale angesprochen. Als sie ihm den mitgeführten Rucksack abnehmen wollte und bereits in der Hand hielt, riss der Unbekannte ihn mit erhöhtem Kraftaufwand wieder aus den Händen der Detektivin und rannte mit dem Rucksack und einer weiteren männlichen Person, die sich auch im Drogeriemarkt aufgehalten hatte, in Richtung Humboldtstraße davon.

Der Mann mit dem Rucksack war vermutlich südosteuropäischer Herkunft, ca. 35-40 Jahre alt, ca. 172 cm bis 180 cm groß, von kräftiger Statur und hatte braunes/dunkles lockiges Haar.

Bekleidet war er mit dunkler Jacke, dunkelblauen Jeans und schwarzen Schuhen.

Die zweite männliche Person war vermutlich ebenfalls südosteuropäischer Herkunft, ca. 25-30 Jahre alt und ca. 170 cm groß. Bekleidet war die Person mit dunkelblauer Jeans und Lederjacke. Sachdienliche Hinweise zu den Personen nimmt die PI Wörth unter Telefon 07271/9221-0 entgegen.  (PI Wörth)

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Ein Kommentar auf "Ladendieb reißt sich los und flieht zu Fuß"

  1. Günni aus de Palz sagt:

    Ja so ist das mit der Zuwanderungsbereicherung, die wir lt. Frau Merkel aushalten müssen und die der negativen, demographischen Entwicklung gerne entgegengestellt wird, weil die Deutschen ja immer weniger werden. Wären diese Ganoven ordnungsgemäß hier gemeldet, bekämen diese aus Staatshand jegliche Unterstützung, damit die nicht wirklich klauen müssen. Da in unserem Land alles so toll funktioniert, gibt es offensichtlich immer noch bedürftige Mitbürger unter uns, die sich zum Lebensunterhalt noch was dazuklauen müssen. Warscheinlich brauchen diese Banditen auch keine Angst vor Abschiebung zu haben, da unseren polit-gesteuerten Behörden sicherlich was einfällt, warum es eine Hinderung zur Abschiebung gibt. Es war natürlich auch völlig unklug, den Dieben das Diebesgut ausserhalb des Geschäftes aus den Klauen reißen zu wollen. Viel einfacher wäre gewesen, die 112 am Handy zu drücken und die Polizei zu rufen. Im direkten Gespräch kann man der Polizei dann auch erklären, wo die Täter gerade laufen oder mit welchem Auto wohin geflüchtet sind. Der Ladendetektivin fehlt wohl auch noch etwas Schulung für den Ernstfall mit männlich-rabiaten Tätern. Beim nächsten Mal wird’s besser – viel Glück. Und übrigen’s, warum gibt es denn in Kandel keine Polizeistation??