Donnerstag, 25. April 2024

Kunststofffenster reparieren – so geht’s

1. Dezember 2020 | Kategorie: Anzeige, Dienstleistungen, Ratgeber

Bild von A. Schüler auf Pixabay

An einem Fensterrahmen aus Kunststoff können auf vielfältige Art und Weise Schäden entstehen.

Dazu zählen beispielsweise ein Einbruch oder eine missglückte Bohrung, aber auch langfristiger Verschleiß. In diesen Fällen sollte man eine Reparatur vornehmen lassen. Hierfür empfiehlt sich ein professioneller Dienstleister, der beispielsweise auch eine Notverglasung durchführen kann, etwa bei einem Glasbruch.

Ein solcher Dienstleister sollte dabei definitiv auch lokal erreichbar sein. So empfiehlt sich hier für den Landkreis Nordsachsen zum Beispiel die Notverglasung Delitzsch. Nichts desto trotz sollte man auch selbst einige wichtige Aspekte in Bezug auf die Reparatur von Kunststofffenstern kennen.

Welche Schäden können auftreten?

Die vielfältigen Schäden können natürlich auch vielfältige Ursachen haben. In diese Kategorien fallen definitiv Beschädigungen der Glasscheibe oder Glasscheiben (etwa bei doppelt oder dreifach verglasten Fenstern). Ebenso können Beschläge und/oder Scharniere Schäden aufweisen. Das Fenster kann beispielsweise auch undicht sein und bei Regen können kleine Ansammlungen von Wasser im Fenster entstehen. Werden diese nicht trockengelegt, können  Keime und Bakterien entstehen. Weitere mögliche Schäden am Fenster können durch Risse, Bohrlöcher oder Einbruchsspuren bestehen.

Was tun nach einem Einbruch?

Vor allem bei möglichen Einbruchsspuren sollte man feststellen, ob die Beschläge noch fachgerecht funktionieren. Ist dies der Fall, können mithilfe eines Feinspachtels die Spuren beseitigt werden. Sind die Spuren jedoch tiefer, so empfiehlt sich die Anwendung von PU-Schaum. Dieser sollte schichtweise auf die betroffenen Stellen aufgetragen und im Anschluss geglättet und geschliffen werden. Die Körnung sollte dabei mit jeder Schicht feiner werden bis sie auf der Oberfläche völlig glatt ist.

Bei Bohrlöchern empfiehlt es sich, diese zunächst aufzuschäumen. Anschließend sollte man hier wieder mit Feinspachtel und Schleifpapier arbeiten. Für kleinere und größere Rissen im Kunststoff eignen sich Reparatursets. Hier wird auch die Anwendung von RAL-Farben empfohlen.

Undichte Fenster sollten definitiv auf die Ursache des Problems überprüft werden. Ist zum Beispiel die Verbindung zwischen Glas und Kunststoff nicht fachgerecht, lässt sich ein Austausch meist nicht vermeiden. Allerdings besteht hier die Möglichkeit, trotzdem Spalten und Risse am Rahmen zu reparieren.

Ähnlich sieht es bei beschädigten Scharnieren und Beschlägen aus. Sind diese defekt, müssen sie in den meisten Fällen gegen neue ausgetauscht werden. In besonders schlimmen Fällen kann sogar der Austausch des gesamten Fensters notwendig sein.

Und auch Glasscheiben selbst können nur in den seltensten Fällen selbst repariert werden. Im Regelfall handelt es sich nicht um einfache Steinschläge, sondern irreparabel beschädigte Scheiben, etwa durch Glasbruch. Hier kommt man in den allermeisten Fällen nicht um einen Scheibenwechsel herum.

Wie können Schäden präventiv entgegengewirkt werden?

Beschädigungen an Fenstern lassen sich meist nicht vermeiden. Schließlich kann man weder Witterung, noch Einbrecher oder natürlichen Verschleiß dahingehend beeinflussen. Allerdings kann man sich sehr wohl finanziell gegen solche Fälle absichern. Dies empfiehlt sich vor allem für Besitzer von Häusern und Wohnungen. Auch sollte man definitiv ausschließlich die Reparaturarbeit von professionellen Experten in Erwägung ziehen. Diese können im Rahmen ihrer Arbeit meist auch Präventivmaßnahmen zum Schutz von Folgeschäden durchführen.

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