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Symbolbild: Pfalz-Express
Germersheim – Die Staatsanwaltschaft Landau und die Kriminalpolizei Landau ermitteln gegen eine siebenköpfige Gruppe aus Germersheim. Drei Männer und vier Frauen im Alter von 23 bis 76 Jahren stehen im Verdacht, seit Anfang Februar 2025 in Germersheim und Umgebung mit Kokain und Marihuana gehandelt zu haben.
Am Nachmittag des 14. Oktober 2025 rückte die Polizei zu einem groß angelegten Einsatz an: Mehr als 80 Beamtinnen und Beamte der rheinland-pfälzischen Polizei, darunter auch Spezialeinsatzkräfte, durchsuchten gleichzeitig die Wohnungen der Verdächtigen im Germersheimer Stadtgebiet. Dabei stellten die Ermittler umfangreiche Beweismittel sicher, darunter mehrere Mobiltelefone, verschreibungspflichtige Medikamente, eine kleinere Menge Kokain und Marihuana, Streckmittel und mutmaßliches Dealgeld.
Zwei Männer im Alter von 24 und 35 Jahren gelten als Hauptverdächtige. Gegen sie hat das Amtsgericht Landau auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaftbefehle wegen des Verdachts des bandenmäßigen Handels mit Marihuana und Kokain in nicht geringer Menge erlassen. Beide wurden am Nachmittag des 15. Oktober dem Haftrichter vorgeführt und anschließend in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Die fünf weiteren Beschuldigten wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Rechtslage erlaubte bei ihnen keine Haftgründe. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Landau laufen weiter.
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