Familien- und Integrationsministern Irene Alt geht – Anne Spiegel als Nachfolgerin vorgeschlagen

22. April 2016 | Kategorie: Politik Rheinland-Pfalz, Rheinland-Pfalz
Integrationsministerin Irene Alt nimmt ihren Hut. Foto: pfalz-express.de/Licht

Integrationsministerin Irene Alt nimmt ihren Hut.
Foto: pfalz-express.de/Licht

Mainz – Die Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen, Irene Alt, hat angekündigt, aus persönlichen Gründen für eine zweite Amtszeit nicht mehr zur Verfügung zu stehen.

Alt sagte dazu: „Die Verhandlungen zum Koalitionsvertrag zwischen SPD, FDP und Bündnis 90 /DIE GRÜNEN sind gestern zu einem sehr guten Abschluss gekommen. Nach diesem großartigen Verhandlungserfolg will ich meine Partei und die Landesregierung, vor allem aber meine Mitarbeitern, nicht länger im Unklaren lassen: Ich stehe aus persönlichen Gründen für eine weitere Amtsperiode für das Amt der Ministerin nicht mehr zur Verfügung.

Dieser Entschluss ist über längere Zeit gereift – nun ist der geeignete Zeitpunkt gekommen, um ihn öffentlich bekannt zu geben.

Mir hat mein Amt sehr viel Spaß gemacht und ich bin froh, dass ich als Ministerin gemeinsam mit den Mitarbeitern des Ministeriums in den vergangenen fünf Jahren für die Familien im Land, für Frauen, für Kinder, für Eingewanderte und für Flüchtlinge wichtige Weichen stellen konnte und viel erreicht habe.

Ich habe dieses Amt mit Leidenschaft und Herzblut ausgeübt. Die Gründe, nicht wieder anzutreten, sind persönlicher Natur und sollen auch im privaten Bereich bleiben.“

Wenn es nach Irene Alte geht, soll Anne Spiegel, die flüchtlingspolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, ihre Nachfolgerin werden. Ihr Herz schlage genauso für die Themen Integration, Familie und Jugend, Frauen und Gleichstellung.

„Sie besitzt Führungsstärke und Verhandlungsgeschick  und hat dies gerade in den vergangenen Tagen erneut bewiesen. Ich habe in den letzten fünf Jahren mit Anne Spiegel immer sehr vertrauensvoll und eng zusammengearbeitet, und ich bin mir sicher, dass die Aufgaben der Integrations- und Gesellschaftspolitik bei ihr als Ministerin in guten Händen wären“, so Alt.

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