Erster Erfahrungsaustausch zu grenzüberschreitender Zusammenarbeit mit französischer Region Grand Est

26. Januar 2017 | Kategorie: Elsass Oberrhein Metropolregion, Rheinland-Pfalz
V.li.: Staatsrätin Gisela Erler, Europaminister Stephan Toscani, Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, Staatssekretärin Heike Raab, Beauftragter Werner Schreiner. Foto: Staatskanzlei Saarland

V.li.: Staatsrätin Gisela Erler, Europaminister Stephan Toscani, Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, Staatssekretärin Heike Raab, Beauftragter Werner Schreiner.
Foto: Staatskanzlei Saarland

Seit Januar 2016 existiert in direkter Nachbarschaft zu Rheinland-Pfalz die französische Region Grand Est, die aus der Fusion von Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne entstanden ist.

Der ehemalige lothringische Teil ist in der Großregion eingebunden, das ehemalige Elsass in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein. Durch die Fusion gibt es nun einen einheitlichen Ansprechpartner für die Zusammenarbeit in der deutsch-französischen Grenzregion.

Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europa, und Werner Schreiner, Beauftragter der Ministerpräsidentin für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, trafen sich am Mittwoch erstmals seit der Fusion mit Staatsrätin Gisela Erler aus Baden-Württemberg, Europaminister Stephan Toscani und Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (Saarland) zu einem Erfahrungsaustausch über die Zusammenarbeit mit der neuen Region in Saarbrücken.

Die Gesprächsteilnehmer sind sich einig, dass mit der Region Grand Est neue Chancen für eine vertiefte  Zusammenarbeit zwischen den Ländern eröffnet werden. Denkbar sei dies beispielsweise bei den Themen PKW-Maut, Entsenderichtlinie, Arbeitsmarkt, Mobilität, Bildung und Wissenschaft, so Schreiner und Raab.

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