Donnerstag, 25. April 2024

Bundesländer wollen Verbot von Verbrennungsmotoren für Pkw ab 2030

8. Oktober 2016 | Kategorie: Nachrichten
Foto: dts nachrichtenagentur

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Berlin- Die Bundesländer wollen ab 2030 keine Benzin- und Dieselautos mehr neu zulassen. Sowohl SPD- als auch unionsregierte Länder befürworteten ein entsprechendes Verbot, berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf einen Beschluss, den der Bundesrat in seiner jüngsten Sitzung gefasst habe.

Darin werde die EU-Kommission aufgefordert, „die bisherigen Steuer- und Abgabenpraktiken der Mitgliedstaaten auf ihre Wirksamkeit hinsichtlich der Förderung emissionsfreier Mobilität auszuwerten …, damit spätestens ab dem Jahr 2030 unionsweit nur noch emissionsfreie Pkw zugelassen werden“.

Die Grünen begrüßen die Entscheidung, wundern sich allerdings auch. „Wenn wir das Pariser Klimaabkommen ernst nehmen, dürfen nach 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr neu auf die Straße“, sagte Oliver Krischer, Fraktionsvize im Bundestag. „Das hat der Bundesrat parteiübergreifend so beschlossen, und es ist richtig. Da erstaunt es schon, wenn Union und SPD sich kurz darauf darüber echauffieren, wenn Grüne die Umsetzung einfordern.“

Um das Klimaabkommen zu erfüllen, sollen die deutschen CO2-Emissionen bis 2050 um bis zu 95 Prozent gesenkt werden. Eine Maßnahme ist dabei die Förderung der Elektromobilität – allerdings bislang mit bescheidenem Erfolg. Auch eine Kaufprämie hat noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht. (dts Nachrichtenagentur) 

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10 Kommentare auf "Bundesländer wollen Verbot von Verbrennungsmotoren für Pkw ab 2030"

  1. Danny G. sagt:

    Auch wenn ich diese Entwicklung mittlerweile begrüße, sollten vor solchen Aussagen erst einmal Menschen mit Verstand und Weitsicht die Politiker einbremsen.

    Die Forderung müsste heissen: „Morgen früh beginnt der Spatenstich der größten Akkufabrik der Welt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Ausmasse der Fabrik werden die der Tesla Megafactory um ein Vielfaches übertreffen. Mit Hilfe dieser Fabrik könnte in 8 Jahren ca. 20% der deutschen Automobilproduktion mit Elektroantrieb ausgerüstet werden. Falls diese Fabrik nicht gebaut wird, werden wir noch in 100 Jahren nicht alle elektrisch fahren können, und die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie sind alle in Länder verschoben, in denen Politiker nicht forden, bevor die Infrastruktur dazu da ist, sondern die nötige Infrastruktur schaffen !“
    Wenn dann noch die Tankstellen, Tiefgaragen, Supermarktparkplätze, Kino/Freizeitparklätze etc. mit richtigen Stromanschlüssen ausgerüstet werden und das Stromverbundnetz entsprechend ausgebaut wird, dann könnte das was werden. Nur einen Zulassungsstopp zu initiieren ist nicht weitsichtig genug !

  2. Achim Wischnewski sagt:

    Verbot von Verbrennungsmotoren für Pkw ab 2030?

    Wer so einen ökofaschistischen UNSINN fordert gehört sofort abgewählt.
    Auch 2030 wird die Antriebsart vor allem für den Güterverkehr Diesel sein.

    Batterie-Probleme mit Explosionen zeigen die Schwierigkeiten auf.
    Energiedichte und 8 Stunden Tankvorgänge sind bis dahin nicht gelöst.

    Grün-sozialistische Utopisten.
    Abwählen!

    • Achim Wischnewski sagt:

      „Güterverkehr, Batterie-Probleme mit Explosionen wie aktuell SAMSUNG, Energiedichte und 8 Stunden Tankvorgänge°!!“ waren meine Argumente gegen den ökowahnsinnigen Vorstoß.

      Deine Argumente konnte ich trotz mehrfachem Lesen nicht erkennen Joe.
      Es war nur armselige Polemik unterster Schublade.

      So halt wie jeder am besten kann?

  3. Achim Wischnewski sagt:

    1801 führte Alessandro Volta die erste Batterie vor.
    -.—————————————————————————
    Das bedeutet, dass mittlerweile über 200 Jahre F&E da hineingeflossen sind.
    Zu glauben, dass in den verbleibenden 10-13 Jahren ein Durchbruch hineinzuforschen wäre der hat halt von der Materie keine Ahnung.

    Daher gilt: HEUTE grüne Verbieteritis zu beschließen ohne dass technologische Grundlagen vorhanden sind ist halt nun mal ökofaschistischer Schwachsinn.

    Da kannst du Joe noch so mit deiner lächerlichen, verschimmelten Nazikeule herum fuchteln.
    Es wird nix nützen.
    Physik lässt sich nun mal nicht bescheissen………..

  4. Achim Wischnewski sagt:

    Nein Joe, ich vergleiche nicht die erste Batterie mit der letzten.
    Ich vergleiche nur die Zeitspanne GESAMT mit der verbleibenden Forschungszeit.
    Und da sind keine Technologie-Sprünge zu erwarten.
    Ebenso bei den anderen kurz angerissenen Problemfeldern.

    Und hab dank für deine AfD-Wahlempfehlung.
    Sie wird stets umgesetzt!
    😉

    • Achim Wischnewski sagt:

      „Wenn jeder deutsche Wissenschaftler die Motivitation und Engstirnigkeit an den Tag legen wuerde die du hier verbreitest, waere Deutschland nie zu einer der innovativsten Nationen geworden.“Joe, schön dass du solch eine stolze Meinung von Deutschland hast. Du bist ja wie ich Patriot. Super!
      Joe, ich BIN Wissenschaftler und habe stets Innovationen und Neuentwicklungen voran getrieben.

      „Ich hoffe du vermehrst dich nicht oder hast es nicht schon getan…“Du hast recht Joe, ich werde mich wieder mehr um meine Familie kümmern statt meine Zeit mit dir sinnlos zu vergeuden.

      „….Nationalisten wie dir kommt…schaem dich, mein Lieber.“ Schäm du dich Joe, bin doch kein Nationalist, wenn dann Patriot wie du. Ich bin stolz wie du auf unser Vaterland, siehe oben, aber stelle es nicht über andere Länder. Im Gegenteil, ich freue mich auch zB in Urlaubsgesprächen mit Franzosen wenn sie über ihr Land schwärmen. Als sie dann über Hollande und Merkel mit ihrer unkontrollierten Islam-Masseneinwanderung schimpften habe ich ebenso ihnen recht gegeben…….

      So, jetzt aber genug, muss die Familie wecken und mich kümmern. Danke für den Tip…..
      Und gute Genesung vom verbotsaffinen grünlinken Lemmingen-Weg, prüfe lieber die Fakten!

  5. Achim Wischnewski sagt:

    Joe sagte:

    Ich arbeite im naturwissenschaftlichen Bereich (und nicht erst seit gestern).
    ———————————————
    Warum hast du dann in dem gesamten Faden nicht EIN wissenschaftliches Argument bringen können?

    Vermutung: Weil du Physik abgewählt hast und dir als diplomierte GutmenschIn die Nazikeule als Argument genügt.
    Das ist aber zu wenig.
    Es reicht in deinen grünlinken Sphären.
    Aber nicht in der harten Realität.

    • Erhard Keller sagt:

      Joe sagt:
      14. Oktober 2016 um 00:00
      „… musst du auch mit Gegenargumenten rechnen…“

      Also Joe, ich habe mir alle deine Statements durchgelesen, Achim hat recht, du hast kein Argument gebracht.
      Du hast nur gepöbelt.
      Mehr nicht.

      Und auch verwirrende Sätze formuliert:
      „Wenn du daheim deine Frau und die Kinder verdrischst, dann ist das deine Sache, aber im Internet geben Menschen (was ich uebrigens auch im echten Lebe tue und nicht nur als Online-Rambo, wie du einer bist).“

      Joe, was willst du uns damit sagen?
      Ich verstehe es nicht.
      Schlägst du auch wie Achim Frau und Kinder?
      Und woher weißt du das?

  6. Supernovae sagt:

    Wenn Elektroautos bis 2030 wirklich so konkurrenzfähig sein sollen, wie Propagandaschreiber hier suggerieren wollen, dann finden sie [die Elektroautos] auch den Zugang zum Markt und zu ihren Zielgruppen. Man braucht dazu nur die Tesla-Welle abwarten, um eine realistische Einschätzung zu bekommen, ob sie Elektroautos durchsetzen könn(t)en oder nicht. Wenn ja, braucht es gar kein Benzin/Diesel-Verbot. Und wenn nein, dann ist dieses Verbot nichts anderes als die planwirtschaftliche Schaffung eines neuen Luxusgutes zur – vorsätzlichen oder fahrlässigen sei mal dahingestellt – Deindustrialisierung Deutschlands.

    Wie stellen sich übrigens Möchtegern-Benzin/Diesel-Verbieter vor, LKW’s und Busse durch Elektromobilität zu ersetzen? Auch durch ein Verbot und dem Zwang, Verbraucher und Unternehmen sollen auf die Bahn ausweichen? Die bahn ist ja selbst jetzt nur unter bestimmten Bedingungen konkurrenzfähig zum Auto/Bus/LkW, und die Bahn, die sich als einzige über ein solches Verbot die Hände reiben würde, existiert schon länger als das Auto.

    Und dabei habe ich noch nicht mal über den gesteigerten Strombedarf zur Aufladung der Akkus, die Prozessverluste bei der Stromerzeugung und den genauso gesetzlich undurchdachten Vormarsch wetterabhängig schwankender Energieerzeugung bei gleichzeitigem und ebenso undurchdachten Ausstieg aus grundlastfähiger Energieerzeugung gesprochen. Dann es das Auto nicht das einzige und völlig ohne Not geschaffene Luxusgut bleiben.

    • Achim Wischnewski sagt:

      „dieses Verbot nichts anderes als die planwirtschaftliche Schaffung eines neuen Luxusgutes zur – vorsätzlichen oder fahrlässigen sei mal dahingestellt – Deindustrialisierung Deutschlands.“

      Genau so ist es.
      Und Joe träumt davon, dass sämtliche technische Schwierigkeiten in 13 Jahren zu lösen wären.
      So ein ökobekloppter Traumtänzer.