Freitag, 19. April 2024

Bin-Laden-Leibwächter Sami A. nach Tunesien abgeschoben

13. Juli 2018 | Kategorie: Nachrichten

Foto: dts nachrichtenagentur

Tunis – Der ehemalige Leibwächter des Top-Terroristen Osama Bin Laden, Sami A. ist am Freitagmorgen nach Tunesien abgeschoben worden. Das berichtet „Bild“ in seiner Samstagausgabe.

Von vermummten Bundespolizisten begleitet wurde er in einer Charter-Maschine in seine Heimat geflogen, schreibt das Blatt. Nach der Landung in Tunesien wurde er den dortigen Behörden übergeben.

Sami A. soll einst Mitglied der Leibwächtergarde Osama bin Ladens gewesen sein. Er soll in Afghanistan an einer Ausbildung in einem Terrorcamp teilgenommen und Kontakte zu Drahtziehern der Anschläge vom 11. September gehabt haben. In Bochum lebte er jahrelang von Sozialhilfe.

Obwohl er als „Gefährder“ galt und von einem Gericht als „akut gefährlich“ eingestuft wurde, durfte er lange Zeit nicht abgeschoben werden, weil ihm in Tunesien angeblich Folter drohte. (dts Nachrichtenagentur) 

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3 Kommentare auf "Bin-Laden-Leibwächter Sami A. nach Tunesien abgeschoben"

  1. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Uns Bürgern soll vorgegaukelt werden, der Staat wäre handlungsfähig!

    Die Justiz wollte die Abschiebung von Sami A. in letzter Sekunde verhindern, doch offenbar kam das Urteil zu spät. Nun ist man beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen empört: „Im Idealfall“ sitze der Gefährder schon bald wieder im Flieger „und kommt zurück“, so ein Gerichtssprecher.
    Über die nach-wie-vor OFFENEN GRENZEN!

  2. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Wenn der sich jetzt in Tunesien erhängt, hagelt es in Seehofers Büro wieder Rücktrittsforderungen.

  3. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Im IDEALFALL kommt ein islamistischer Gefährder, Leibwächter des terroristischen Massenmörders Osama bin Laden, bald wieder auf Kosten der deutschen Steuerzahler nach Deutschland zurück – man kann es auch beim zweiten Lesen nicht glauben.

    Deutschland ist leider, wie ich in den letzten Monaten schon einige Male feststellen musste, verrückt geworden. Verrückt geworden unter einer Kanzlerdarstellerin, die unser schönes Land in ihrem Multikulti-Migrations-Wahn der Lächerlichkeit preisgibt, indem sie die Sicherheit eines Islamisten höher einstuft als die Sicherheit der eigenen Bürger.

    Wäre dies nicht so, hätte Merkel in fast 13 Jahren Kanzlerschaft genügend Zeit gehabt, die Gesetze entsprechend zu ändern.

    Allerhöchste Zeit für ein Ende dieser Kanzlerschaft. Allerhöchste Zeit für die #AfD.