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Foto: Pfalz-Express
Berlin – Das riesige Aquarium AquaDom in der Lobby des Berliner Hotels Radisson Blu ist am Freitagmorgen gegen 6 Uhr geplatzt.
Das Aquarium war sechs Stockwerke und 16 Meter hoch und eine Touristenattraktion. 1 Million Liter Wasser mit 1500 Fischen ergossen sich mit ungeheurer Wucht auf die Straße.
Mindestens zwei Personen sind verletzt und 35 weitere „rettungsdienstlich gesichtet“ worden, wie die Feuerwehr mitteilte. Wäre das Unglück einige Stunden später passiert, hätte es zur Katastrophe kommen können: Rund eine Million Liter Wasser ergossen sich mitsamt der Fische in das Hotel- und Straßenareal und verwüsteten den Innenbereich des Hotels.
Laut Behördenangaben sind alle großen Fische gestorben, kleinere haben überlebt. Die Ursache war zunächst vollkommen unklar. Rund 100 Einsatzkräfte waren im Hotel Dom Aquaree im Einsatz, auch der Einsatz von Rettungshunden wurde vorbereitet.
Der „AquaDom“ im Berliner Ortsteil Mitte galt bislang als das größte freistehende zylindrische Aquarium der Welt. Es wurde nach mehrjähriger Bauzeit Ende 2003 eröffnet. (dts Nachrichtenagentur/red)
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