Freitag, 19. April 2024

Berichte: Kohlekommission einigt sich auf Ausstieg für 2038

26. Januar 2019 | Kategorie: Nachrichten, Politik, Wirtschaft

Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Die sogenannte Kohlekommission hat sich laut Medienberichten auf einen deutschen Kohleausstieg für das Jahr 2038 geeinigt.

Das berichtete unter anderem „Spiegel-Online“ am Samstagmorgen unter Berufung auf eigene Quellen. Schon bis 2022 sollen demnach Braunkohlekraftwerke mit einer Kapazität von drei Gigawatt sowie Steinkohlekraftwerke mit einer Kapazität von vier Gigawatt stillgelegt werden.

Bis 2030 sollen weitere sechs Gigawatt Braunkohle und sieben Gigawatt Steinkohle vom Netz. Der letzte Meiler soll 2038 abgeschaltet werden. Die vom Kohleausstieg betroffenen Regionen sollen laut „Spiegel“-Bericht in den kommenden 20 Jahren 40 Milliarden Euro an Strukturhilfen bekommen.

Auch die Energiekonzerne sollen ab Anfang der Zwanzigerjahre für das vorzeitige Abschalten der Kraftwerke entschädigt werden. (dts Nachrichtenagentur)

Print Friendly, PDF & Email
Zur Startseite

Abonnieren Sie auch unseren Pfalz-Express-Kanal bei YouTube

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

2 Kommentare auf "Berichte: Kohlekommission einigt sich auf Ausstieg für 2038"

  1. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    China hat 3.500 Kohlekraftwerke im Betrieb!
    Jeden Tag kommt ein neues dazu.

    Merkel / Grüne retten mit 10 Kraftwerken das Klima.
    Toll.

    Und die Erde ist eine Scheibe!
    😉

  2. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Die „Kugel Eis im Monat“ wird zur Endlosschleife Nun ist der Vorschlag der Kohlekommission durch und alle, inklusive unseren Einheitsmedien, überschlagen sich ob des großen Erfolges für das Klima: Deutschland rettet wieder die Welt. Diesmal nicht mittels Mord und Totschlag, sondern friedlich, und vorbildlich, so dass sich alle Politiker wohlig darin sonnen können: mit dem Geld seiner Bürger!
    fb