Moskau – Der russische Geheimdienst FSB hat in Jekaterinburg sieben mutmaßliche Mitglieder der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) festgenommen.
Die Männer sollen unter anderem Anschläge in Moskau und St. Petersburg geplant haben, berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass.
Die mutmaßlichen Islamisten stammten aus Russland und Zentralasien. Der Anführer der Gruppe soll aus der Türkei nach Russland gereist sein. Bei der Razzia sei auch eine Sprengstoffwerkstatt gefunden worden.
Russland hatte Ende September begonnen, Ziele in Syrien aus der Luft anzugreifen.
Der Westen wirft Moskau vor, dabei nicht nur den IS, sondern auch Stellungen von Rebellen, die in Opposition zum syrischen Präsidenten Baschar al-Assad stehen, sowie zivile Ziele zu attackieren. Russland bestreitet die Vorwürfe. (dts Nachrichtenagentur)

