Paris – Knapp ein Jahr nach der Germanwings-Katastrophe hat sich die französische Flugunfallbehörde BEA für strengere medizinische Kontrollen für Piloten ausgesprochen.
So müsse in regelmäßigen Abständen geprüft werden, ob Flugkapitäne insbesondere aus „psychologischen oder psychiatrischen Gründen“ nicht in der Lage seien, ein Flugzeug zu steuern, heißt es in dem Abschlussbericht der BEA, der am Sonntag vorgestellt wurde.
Am 24. März 2015 war ein Germanwings-Airbus auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf im Süden Frankreichs abgestürzt.
Die Ermittler bestätigten in ihrem Abschlussbericht erneut, dass der Co-Pilot der Maschine, Andreas Lubitz, das Flugzeug absichtlich zum Absturz brachte.
Insgesamt waren 150 Menschen an Bord der Maschine, von denen keiner den Absturz überlebte. (dts Nachrichtenagentur)
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