Freitag, 19. April 2024

Vom Landtag in die Tierpflege: Wolfgang Schwarz packt mit an – 2 Wochen Soziale Arbeit

31. Juli 2014 | Kategorie: Landau, Politik regional

Die Flamingos sind prachtvoller Zoo-Blickfang. Foto: Ahme

Landau. In den Parlamentsferien arbeitet der Landtagsabgeordnete Wolfgang Schwarz zwei Wochen in sozialen Einrichtungen der Südpfalz und im Zoo Landau.

Der demografische Wandel in unserer Gesellschaft stellt soziale Einrichtungen vor große und neue Herausforderungen. Personalengpässe in den Pflegeberufen, die Öffnung der Kindertagesstätten für Einjährige sowie die steigende Zahl therapeutischer Maßnahmen sind nur einige Hürden der Gegenwart. Auf all diese Veränderungen müssen Institutionen und ihre Mitarbeiter reagieren.

„Natürlich sind mir die sozialen Einrichtungen in der Südpfalz bekannt. Durch viele Besuche und Gespräche in den Einrichtungen habe Ich Einblicke und Kenntnisse über die Institutionen bekommen. Mit den sozialen Wochen möchte ich aber ganz konkret den Alltag der Mitarbeiter kennenlernen.  Damit aus Eindrücken Erfahrungen werden, möchte ich zwei Wochen in den Sommerferien mit anpacken“ erklärt der Abgeordnete Wolfgang Schwarz.

Vom 28. Juli  bis 8. August wird er in der kommunalen Kindertagesstätte „Sonnenstrahl“ in Schwegenheim, im Pflege-/Seniorenheim „Bethesda“ in Landau, in der Therapieeinrichtung für Menschen mit Suchtproblematiken „Ludwigsmühle“ in Lustadt sowie im Landauer Zoo mitarbeiten, den Alltag vor Ort erleben und seine eigenen Erfahrungen sammeln.
Der Zoo Landau wurde mit in die Arbeitswochen aufgenommen, da er für die Region eine sehr wichtige Einrichtung ist.

„Ich bin sehr gespannt auf diese beiden Wochen und freue mich auf meine neuen Erfahrungen. Auch bin ich fest davon überzeugt, dass die neuen Erkenntnisse meine zukünftige parlamentarische Arbeit bereichern. So kann ich mich noch intensiver und besser um die Bedürfnisse und Sorgen der  Mitarbeiter einsetzen“ so Wolfgang Schwarz weiter. (red)

Wolfgang Schwarz tauscht Anzug und Krawatte gegen Tierpfleger-Kleidung. Foto: red

 

 

 

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