Sparkasse Rhein-Haardt macht es möglich: Neues Fahrzeug für die Ökumenische Sozialstation Grünstadt

16. August 2018 | Kategorie: Kreis Bad Dürkheim, Wirtschaft in der Region

Ein Fahrzeug für die Ökumenische Sozialstation: v.l.L Winni Raussendorf, Andreas Ott, Sabine Seifert, Dr. Will und Pfarrer Gaul.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Grünstadt. Durch die großzügige Unterstützung der Sparkasse Rhein-Haardt konnte sich die Ökumenische Sozialstation jetzt über ein weiteres, notwendiges Dienstfahrzeug freuen. Der Fuhrpark umfasst mittlerweile 35 Kleinwagen, die für die ambulante Pflege eingesetzt werden.

Das von Vorstandsvorsitzendem Andreas Ott übergebene Fahrzeug soll in der Verbandsgemeinde Leininger Land eingesetzt werden.

Mobilität ist wichtig für die Mitarbeiter der Ökumenischen Sozialstation, die am Bahnhof untergebracht ist.

Sie bezieht sich auf häusliche Kranken-und Altenpflege, die Dienste der Familienpflege oder die häusliche Hilfe zur Erhaltung der selbstständigen Lebensführung von Älteren oder körperlich beeinträchtigten Personen in den eigenen vier Wänden.

„Das Fahrzeug ist ein notwendiges Arbeitsmittel und die Voraussetzung um die Dienste erbringen zu können“, so der Vorsitzende des Vereins, Pfarrer Johannes Gaul.

Beim Pressetermin der Übergabe waren auch Sabine Seifert, Geschäftsführerin, der stellvertretende Vorsitzende Dr. Wolfgang Will sowie Pflegedienstleiterin Winni Raussendorf dabei.

Sie beschrieben den Wunsch vieler Personen, zuhause betreut zu werden, aber auch Engpässe in der Pflege sprachen sie an. „Es wird Personal gebraucht und das ist nicht so leicht zu bekommen“, so Will. 100 Mitarbeiter, davon viele Teilzeitkräfte, betreuen 400 Patienten in der Stadt Grünstadt und der VG Leininger Land. „Wir haben gut ausgebildete Kräfte, die eine anspruchsvolle Ausbildung absolviert haben“, so Will.

Dazu gehört auch die Demenzbetreuung und das Café Leuchtturm, das jeden Montag für Menschen mit Demenzerkrankung abgehalten wird.

„Das Sparkassen-Motto „Fair.Menschlich.Nah““ passt hervorragend zur Arbeit der Sozialstation“, betont Andreas Ott, den die Arbeit der Sozialstation sichtlich beeindruckte.

„Nah“: die Leistungen der Ökumenischen Sozialstation können im häuslichen Bereich stattfinden. „Fair und menschlich“: nach dem christlichen Leitbild steht der Mensch im Mittelpunkt und die Hilfen sind nach den Bedürfnissen der Hilfesuchenden ausgerichtet“, erklärt Ott.

Johannes Gaul dankte der Sparkasse und den PS-Sparern der Sparkasse, deren Beitrag erst die Sparkassenspende des Autos ermöglicht habe.

Bekanntermaßen tun Gewinnsparer mit einem kleinen Teil der monatlichen Losbeiträge auch etwas Gutes. (desa/red)

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