Pirmasens: „Netzwerk 60plus“ will von Senioren wissen, wo der Schuh drückt

28. September 2021 | Kategorie: Südwestpfalz und Westpfalz
Seniorin im Rollstuhl

Foto: dts Nachrichtenagentur

Pirmasens. Den älteren Pirmasensern eine möglichst lange Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen und gleichzeitig Isolation und Vereinsamung vorbeugen – diese Ziele verfolgt das „Netzwerk60 plus“.

Persönliche Gesprächen und gegenseitigen Besuche haben während der Corona-Pandemie stark gelitten. „Endlich führen wieder Wege in ein annährend normales Leben zurück. Diese Chance wollen wir nutzen und mit Tatendrang wieder in die aktive Seniorenarbeit einsteigen“, betont Netzwerk-Koordinatorin Sabine Kober.

In einem ersten Schritt wollen die haupt- und ehrenamtlichen Helfer in Erfahrung bringen, welche Bedürfnisse die Generation 60 plus hat und wo sich die Menschen mehr Unterstützung wünschen. „Wir möchten wissen, welche Themen die Bürger umtreiben und daraus Ideen entwickeln, damit wir mit gezielten Angeboten deren Alltag vielseitiger und lebendiger gestalten können“, so Kober weiter.

In ungezwungener Atmosphäre wollen die Netzwerk-Macher bei Kaffee und Kuchen mit den Pirmasenser ins Gespräch kommen. Zum Auftakt der Reihe steht das Winzler Viertel im Mittelpunkt.

Später sollen noch weitere Stadtquartiere hinzukommen. In den kommenden Tagen erhalten Senioren eine persönliche Einladung. Das Treffen findet am Donnerstag, 14. Oktober 2021, um 15 Uhr im Quartiersbüro P11 statt.

Wer keine Einladung erhalten hat und trotzdem gerne teilnehmen möchte, wird aus organisatorischen Gründen gebeten, sich beim städtischen Seniorenbüro unter der Telefonnummer 06331/78280 anzumelden.

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