Samstag, 04. Mai 2024

Merkel erhält Fulbright-Preis für internationale Verständigung

18. Dezember 2018 | Kategorie: Nachrichten, Politik

Angela Merkel
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird im Januar mit dem „J. William Fulbright Prize for International Understanding“ ausgezeichnet.

Damit werde Merkel „als herausragende Führungspersönlichkeit und für ihr starkes Engagement für gegenseitiges Verständnis, internationale Zusammenarbeit und Frieden“ gewürdigt, bestätigte die Organisation dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Merkel habe „ihre Führungsrolle in Zeiten globaler Krisen und Herausforderungen in herausragender Weise“ ausgefüllt. Die Kanzlerin werde die Auszeichnung am 28. Januar in Berlin persönlich entgegennehmen.

In der Vergangenheit waren mit dem Preis unter anderem Nelson Mandela, Jimmy Carter, Corazon Aquino, Mary Robinson, sowie Bill und Melinda Gates ausgezeichnet worden. Fullbright fördert den akademischen und kulturellen Austausch zwischen den Vereinigten Staaten und mehr als 160 Ländern weltweit. (dts Nachrichtenagentur)

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2 Kommentare auf "Merkel erhält Fulbright-Preis für internationale Verständigung"

  1. Kai Schnabel sagt:

    Nur wir undankbaren Deutschen erkennen nicht, welche „herausragende Führungspersönlichkeit“ in unserer Bundeskanzlerin steckt. Mir ist sie eher dadurch aufgefallen, daß sie auf Sicht gefahren ist, d.h. hatte keinen Plan und setzte sich dann, wenn sich die Situation in eine Richtung zu entwickeln schien, an deren Spitze. Des öfteren hat sie einen nicht nachvollziehbaren Kurs mit 180 Grad Wenden gefahren. In der Finanzkrise ließ sie sich – mangels eigener Urteilskraft – von der Finanzindustrie für deren Interessen einspannen, zu Lasten der Sparer. Ihr „großes“ Projekt Energiewende blieb mitten in der 180 Grad Wende im finanziellen Desaster-Sumpf stecken.
    Herausragende Führungspersönlichkeiten können die Richtung in die es gehen soll, überzeugend erklären. Sie nicht!

  2. Kai Schnabel sagt:

    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird im Januar mit dem „J. William Fulbright Prize for International Understanding“ ausgezeichnet.
    Fullbright fördert den akademischen und kulturellen Austausch zwischen den Vereinigten Staaten und mehr als 160 Ländern weltweit.
    Wenn die Amerikaner einen ausländischen Politiker auszeichnen, dann heißt das, daß er immer, ihren Interessen gedient hat. Kultureller Austausch bedeutet, daß die Hegemonialmacht USA die Kultur der 160 Länder im Sinne der USA austauschen. Im Sinne von Globalisierung, unregulierte Märkte, Konsum, militärische Tributzahlungen in Form von Waffenkäufen und bedingunslose Unterordnung z.B. bei US-Sanktionen und völkerrechtlich nicht gedeckten militärischen Aktionen. Auf diesen Preis kann sie also stolz sein, oder?