Berlin – Eine gemeinsame Ermittlungsgruppe von Berliner Polizei und Bundespolizei ist am Donnerstag mit einer Großrazzia in fünf Bundesländern gegen eine deutsch-vietnamesische Schleuserbande vorgegangen.
Man habe in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 33 Objekte durchsucht, teilten die Behörden mit.
Die Staatsanwaltschaft wirft den Tatverdächtigen gewerbsmäßiges Einschleusen von Ausländern vor. Sie sollen Scheinehen und fingierte Vaterschaftsanerkennungen arrangiert haben, um den Schleusungswilligen ein Aufenthaltsrecht in Deutschland zu verschaffen.
Behördenangaben zufolge stellten die Ermittler umfangreiche Beweismittel, darunter verschiedene Unterlagen, Datenträger und Mobiltelefone, sicher. Zudem sei ein fünfstelliger Bargeldbetrag beschlagnahmt worden, hieß es. Mehrere Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen.
An den Durchsuchungen nahmen rund 170 Bundespolizisten und 110 Beamte der Berliner Polizei sowie 20 der Polizei Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern teil. (dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken
Na, das wäre ja schlimm, wenn wir in Deutschland ein paar friedliche und fleisige Asiaten bekämen.
Die würden den Herren aus Afrika und Arabien übrigens weder die Parkbänke nocht die Plätze in den Bahnhofscafes streitig machen …