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Germersheim: Stauknoten Anschlussstelle B 35/K 29 wird entschärft – Baubeginn Auffahrrampe noch im April

11. April 2017 | Kategorie: Kreis Germersheim, Regional
Bild über KV GER

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Germersheim – Ein Konfliktschwerpunkt im Verkehr soll entschärft werden: Die Anschlussstelle B 35/K 29 hat sich in den letzten Jahren besonders während des Berufsverkehrs zu einem Stauknoten entwickelt.

Betroffen sind nicht nur Germersheimer, die Strecke wird von Berufspendlern und auch vom Warenverkehr in alle Richtungen genutzt. Nun soll die Anschlussstelle eine Rampe bekommen, damit vor allem die Abbieger den Verkehrsfluss nicht mehr bremsen (Pfalz-Express berichtete).

Für den Ausbau hat das Land 304.000 Euro Fördermittel gewährt, was auch Landrat Dr. Fritz Brechtel freut. Der Ausbau sei längst überfällig und notwendig und bringe „endlich eine deutliche Verbesserung des Verkehrsflusses und der Verkehrsführung“, so der Kreischef.

Die neue Auffahrrampe leitet künftig den Verkehr von der K 29 aus Richtung Norden (Industriegebiet) direkt auf die B 35 in Richtung Westen. Die nördlich der B 35 gelegene Einmündung des „Anschlussohrs“ in die K 29 würde durch die neue Rampe stark entlastet und damit deutlich leistungsfähiger.

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme liegen bei rund 1,2 Millionen Euro, von denen der Bund 732.000 Euro und der Landkreis inklusive der Zuwendung Landes 468.000 Euro trägt.

Der Spatenstich ist für den 19. April, 15 Uhr, vorgesehen. Baubeginn ist dann am 24. April. Es wird mit einer Bauzeit von fünf bis sechs Monaten gerechnet. In dieser Zeit wird es zu wechselnden Sperrungen und Umleitungsstrecken kommen. Entsprechende Informationen veröffentlicht der LBM.

Betroffen ist auch der Rheinradweg. Dieser wird ab dem Kreisel Rheinbrückenstraße/Mainzer Straße/Hafenstraße/Münchener Straße an der JET-Tankstelle über die Mainzer Straße, Zur Wörthspitze und Siegfried-Jantzer-Straße umgeleitet. (siehe Abbildung).

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