Donnerstag, 02. Mai 2024

TV Offenbach will an der Spitze bleiben

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Datum/Zeit
11.10.2014

Ort
Queichtalhalle Offenbach

Veranstaltungsart


Gute Abwehrarbeit zeichnet den TV Offenbach II (rote Trikots) in dieser Saison bislang aus. Foto: niekum

Offenbach. Am Samstagabend, 11. Oktober, treffen um 19.30 Uhr in der Offenbacher Queichtalhalle die beiden Spitzenteams der Handball Verbandsliga aufeinander. Tabellenführer TV Offenbach II empfängt den Verfolger SG Wernersberg/Annweiler.

Was hatte die SG Wernersberg/Annweiler in der letzten Saison noch um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Als Absteiger aus der Pfalzliga drohte der Durchmarsch in die A-Klasse. Mit einem Kraftakt in den letzten Spielen konnte dies verhindert werden. Die 40:22 Klatsche gegen Oggersheim zum Saisonstart lies wieder schlimmes befürchten.

Doch die Mannschaft hat sich gefangen. Am letzten Wochenende drehte man ein schon fast verloren geglaubtes Derby gegen den leicht favorisierten TV Dahn in den Schlussminuten zum 31:28 Sieg.  In seiner Saisonvorschau hat SG Trainer Martin Götz angekündigt, den ein oder anderen Favoriten ärgern zu wollen. Gegen Dahn ist es ihm gelungen. Folgt nun gegen Offenbach der zweite Streich?

Die Integration von ambitionierten Jugendspielern in den Spielbetrieb der aktiven Mannschaften ist beim TV Offenbach II schon lange Jahre Standard. Auch in diesem Jahr stehen Trainer Christoph Morio eine ganze Reihe von Nachwuchsspielern aus der A-Jugend zur Verfügung. Hinzu kommt eine gute Mischung aus jungen Spielern mit Verbandsligaerfahrung und jungen „alten Hasen“ die auch schon in der Oberliga ihre Visitenkarte abgeben konnten. Die Mischung passt momentan beim TVO.

Mit rund 30 Toren pro Spiel weist Offenbach den derzeit besten Angriff der Liga vor. Im statistischen Vergleich zum morgigen Gegner ist auch die Abwehr im vermeintlichen Vorteil. Der TVO II (24,75 Gegentore) kassierte im Schnitt mehr als  fünf Treffer weniger wie die SG. In Offenbach rechnet man, für Verbandsligaverhältnisse, mit einer ansehnlichen Zuschauerkulisse zu diesem Spiel. Spielentscheidend könnte daher sein, welche Mannschaft am schnellsten die Nervosität abbauen kann. (peter niekum)

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