Montag, 29. April 2024

Krankenhaus Hetzelstift: Vortrag über Behandlungsmethoden zu Venenleiden

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Datum/Zeit
16.09.2015

Ort
Krankenhaus Hetzelstift

Veranstaltungsart


Dr. Wenk Foto: red

Neustadt. Dicke Knöchel, Wadenschmerzen sowie Hautverfärbungen oder Schwellungen, selbst wenn diese nach Ruhephasen oder Hochlagern wieder zurückgehen, können erste Anzeichen einer Venenschwäche sein.

Ohne richtige Behandlung  entwickeln sich Wasseransammlungen (Ödeme), schlimmstenfalls entzündet sich das Gewebe und es bildet sich ein offenes Bein. Gefährlich wird es, wenn es zu Entzündungen oder Venenthrombosen (Blutgerinnsel) kommt – und damit zum Risiko einer Lungenembolie.

„Selbst jüngere Menschen, oft Frauen, sind von dem Risiko einer Thrombose betroffen, die in besonderen Fällen sogar einen Schlaganfall auslösen kann“, erläutert Dr. Matthias Wenk bei seinem Vortrag am 16. September, 18 Uhr in der Cafeteria des Krankenhauses Hetzelstift.

Doch es gibt viele neue Behandlungsmöglichkeiten, z. B. minimal-invasiv durch sogenannte Schaum-Sklerosierungen oder mit neuester Lasertechnik bei Krampfadern, deren Einsatzmöglichkeiten und Risiken der Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie an diesem Abend vorstellt.

Auch wann dringend Behandlungsbedarf besteht, welche Warnzeichen zu beachten sind und wie zwischen Kosmetik und notwendiger Behandlung unterschieden wird, sind weitere Themen seines Vortrages.
Warum gesunde Gefäße so wichtig sind: Risikofaktoren, Entstehung, Diagnose und neueste Behandlungsmöglichkeiten von Venenleiden. (red)

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