Berlin – Im neu aufgelegten Mordprozesses im Verfahren gegen zwei Berliner Raser sind die Angeklagten erneut wegen Mordes zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt worden.
Das geht aus einem Urteil des Berliner Landgerichts vom Dienstag hervor. Das Gericht folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Männer, die zur Tatzeit 24 und 26 Jahre alt waren, hatten sich in der Nacht vom 31. Januar zum 1. Februar 2016 ein Autorennen entlang des Kurfürstendamms in Berlin geliefert.
Dabei verursachten sie einen schweren Unfall, bei dem ein 69-Jähriger tödlich verletzt wurde. Das Landgericht Berlin hatte die beiden Männer bereits im Februar 2017 wegen Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und mit vorsätzlicher Gefährdung des Straßenverkehrs zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt. Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte das Mordurteil später aufgehoben und an das Landgericht zurück verwiesen. (dts Nachrichtenagentur)
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Tja lieber BGH, wenn ihr im Soziologierausch und Anti Law & Order Wahn keine Verurteilung wegen Mordes wollt, dann müsst ihr halt selbst die politisch gewollten Urteile fällen. Sich selbst die Hände schmutzig machen und gar die Verantwortung zu übernehmen ist natürlich doof. Aber anders geht’s halt nicht.