Berlin – Die Umsetzung der Energiewende kostet in den kommenden 15 Jahren nach Berechnungen der Unternehmensberatung Roland Berger „mindestens 280 Milliarden Euro“.
Das berichtet die F.A.Z.. Allerdings sei die Finanzierung der Investitionen angesichts der labilen wirtschaftlichen Verfassung von Stadtwerken und großen Energiekonzernen gefährdet.
Die notwendigen Eigenkapitalmittel für den Ausbau der Netzinfrastruktur sowie von Wind offshore könnten wohl nur unter Mitwirkung alternativer, auch internationaler, Investoren bereitgestellt werden.
„Hohe Risiken lassen es jedoch fraglich erscheinen, ob der Investitionsbedarf in ausreichender Höhe und Geschwindigkeit gedeckt werden kann“, heißt es laut F.A.Z. weiter in der Studie für die deutsche Sektion des Weltenergierates. Vor allem für den teuren Ausbau von Offshore-Windkraftwerken und Stromnetzen sehen die Unternehmensberater „hohe Risiken und Markteintrittshürden“.
So seien einerseits internationale Kapitalangeleger für Investitionen in Offshore-Windanlagen unabdingbar, anderseits widerspreche das hohe Risiko der Investments „dem Risikoprofil institutioneller Anleger“.(dts Nachrichtenagentur)
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Solange die Energiewende „nur“ Euro und nicht das Leben unserer Kinder und Kindeskinder kostet, sollte uns das wert sein.
Lässt sich der Vertrag für die Lebens-Garantie deiner Kinder und Kindeskinder irgendwo einsehen? Oder ist das mehr so ein Glaube mit eingebautem guten Gewissen? Oder geht es eher in die Richtung: Es war schon immer etwas teuerer, einen besonderen Geschmack zu haben?