Köln – Der Lockdown kostet die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2021 rund 50 Milliarden Euro.
Das geht aus einer Berechnung des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln hervor, über die die „Bild am Sonntag“ berichtet. Insgesamt beläuft sich der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts durch die Coronakrise damit auf bislang 250 Milliarden Euro.
„Die Coronakrise war und ist ein Schock für die deutsche Wirtschaft, der seinesgleichen sucht“, sagte IW-Direktor Michael Hüther.
Zwar hätten die Hilfspakete der Bundesregierung und das Kurzarbeitergeld schlimmere Folgen abwenden können.
„Allerdings haben die Auszahlungen der Hilfen lange, teilweise zu lange, auf sich warten lassen.“ Die Zahl der „Zombie“-Unternehmen, die nur noch existieren, weil die Insolvenzpflicht ausgesetzt ist, schätzt das IW auf 5.000. (dts Nachrichtenagentur)
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