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Das Bundesforschungsministerium will die internationale Impfstoff-Initiative CEPI bis 2030 mit 100 Millionen Euro unterstützen. Das kündigte das Ministerium am Sonntag an.
„Wir müssen Infektionskrankheiten und Pandemien weltweit eindämmen“, sagte Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU). Die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie verletzlich die Gesellschaft sein könne. „Und gleichzeitig wurde deutlich, was Wissenschaft und internationale Zusammenarbeit gegen globale Gesundheitskrisen leisten können. Dafür setzt sich die internationale Impfstoff-Initiative CEPI ein.“
In der aktuellen Lage sei CEPI wichtiger denn je. „Daher verstärkt Deutschland sein Engagement: Bis 2030 unterstützen wir CEPI mit 100 Millionen Euro. Damit übernehmen wir Verantwortung für den globalen Gesundheitsschutz und für die Sicherheit der Menschen weltweit“, so Bär. Man wolle damit zeigen, dass auf Deutschland Verlass sei.
Die internationale Impfstoff-Initiative CEPI wurde 2017 nach einem schweren Ebola-Ausbruch in Afrika gegründet. Sie zählt heute mehr als 30 staatliche und private Geldgeber. Ziel ist es, Impfstoffe schneller und gezielter zu entwickeln, um lokale Ausbrüche frühzeitig einzudämmen. (dts Nachrichtenagentur)

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