Samstag, 27. April 2024

CFD-Konto – Vergleich von Anbieter und Konditionen

12. November 2020 | Kategorie: Anzeige, Finanzen, Ratgeber

Bild von Csaba Nagy auf Pixabay

Ein CFD-Konto ist für den Handel mit Differenzkontrakten erforderlich. Es gibt zwei Handelspartner, die einen Austausch der Wertentwicklung eines Basiswerts gegen eine Zahlung am Ende der Laufzeit vereinbaren.

Im direkten Vergleich mit dem klassischen Börsenhandel stellen CFDs außerbörslichen Handel dar, was bedeutet, dass man lediglich auf Kurse spekuliert, aber nicht tatsächlich Werte, wie beispielsweise Aktien, erwirbt.

Gebühren für die Nutzung der CFD-Konten

Verschiedene Kreditinstitute bieten ihren Kunden ein CFD-Konto an. Ein Vergleich der Konditionen ist lohnenswert, denn das CFD-Konto ist nicht kostenlos. In der Regel berechnen die Kreditinstitute für die Nutzung Gebühren. Doch nicht nur die Kosten für die Führung des Kontos sollten in den Vergleich einfließen.

Ein noch wichtigeres Kriterium für die Vergleichsstrategie ist die Leistungsfähigkeit des Anbieters. Hier gestaltet sich der Vergleich etwas komplexer. Während sich die Kosten für ein CFD-Konto recht einfach einander gegenüberstellen lassen, ist der direkte Vergleich der Leistung deutlich komplexer.

Eine gute Übersicht zu verschiedenen CFD-Konten bietet hier die Website von www.cfd-konto.net.

Von den Erfahrungen anderer Nutzer profitieren

Unabhängige Testberichte und die Erfahrungen anderer Nutzer sind eine wichtige Größe, wenn es um den Vergleich der Angebote für die Führung eines CFD-Kontos geht. Nutzer, die sich bereits mit dem Angebot auskennen, sind gern bereit, ihre Erfahrungen weiterzugeben. Darüber hinaus ist es möglich, transparente Testberichte in den Vergleich einzubeziehen. Die Angebote lassen sich auf diese Weise nicht nur klassisch vergleichen. Die einzelnen Testkriterien verraten Vorteile und Nachteile der einzelnen Angebote. Hier fließen auch die individuellen Bedürfnisse des Kunden ein. Was ein Kunde als Stärke definiert, reicht einem anderen Kunden in Bezug auf die Leistung nicht aus.

Verlässlichkeit der Anbieter

Eine hohe Verlässlichkeit des Anbieters gehört zu den wesentlichen Eigenschaften, die für eine Kontoeröffnung sprechen. Die Testberichte geben eine verlässliche Information darüber, wie schnell sich eine Order absetzen lässt und wie genau die Charts arbeiten. Nicht nur die Verlässlichkeit, sondern auch die Qualität eines Brokers, der ein CFD-Konto anbietet, bemisst sich an diesen beiden Kriterien. Die Gebühren für den Handel sind ebenfalls wichtig. Sie sollten aber hinter der Genauigkeit der Charts und der Geschwindigkeit für das Absetzen einer Order zurückstehen.

Langfristig investieren oder auf den schnellen Gewinn setzen?

Gewinne lassen sich an der Börse auf verschiedene Weise realisieren. Langfristige Investitionen versprechen ebenso einen Erfolg wie das sogenannte Daytrading. Dies ist die Bezeichnung für den kurzfristigen Handel an der Börse. Beide Varianten erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Es gibt verschiedene Anlagetypen, die jeweils auf eine dieser Varianten setzen. Einige Anleger mixen ihre Strategie und legen einen Teil des Geldes in langfristige Investitionen an, während sie gleichzeitig auf das Daytrading setzen. Letztlich handelt es sich bei der Anlagestrategie um eine sehr individuelle Entscheidung.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass das CFD-Konto für den kurzfristigen Handel am besten geeignet ist. Für Investments, die über einen längeren Zeitraum laufen sollen, ist das CFD-Konto eher nicht geeignet. Ein Depot-Konto bei der Hausbank ist für längere Investitionen die bessere Wahl.

Gut zu wissen: Beim CFD-Konto entstehen Gebühren, wenn eine Position für einen längeren Zeitraum auf dem Konto lagert. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass kurzfristige Schwankungen einen offenen Trade beenden können.

Daytrading – Das Risiko berücksichtigen

Wer sich für ein CFD-Konto und damit für das Daytrading entscheidet, sollte sich der Risiken bewusst sein. Ein Totalverlust kann sehr viel schneller eintreten als beim klassischen Aktienhandel. Sehr gute Kenntnisse in der Analyse der Charts sind erforderlich, um beim Daytrading Gewinne zu erwirtschaften. Dass diese Kenntnisse vielen Anlegern fehlen, ist ein großes Problem. Immerhin sind Hobbytrader seit einigen Jahren von der Nachschusspflicht befreit. Dies bedeutet, dass sie keine Verluste über das Tradingguthaben hinaus tragen müssen.

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