Bonuscodes richtig einsetzen: So gelangen Sie an die besten Prämien im Online-Glücksspiel

7. Dezember 2023 | Kategorie: Freizeit & Hobby, Ratgeber

Glücksspiele finden längst nicht mehr ausschließlich in noblen Spielbanken, traditionellen Casinos oder beim Imbiss um die Ecke statt. Seit Mitte der 90er Jahre, als das Internet für jedermann zugänglich wurde, können Wagemutige ihr Glück auch online versuchen.

Einer der vielen Vorzüge, die der Besuch einer Online-Spielhalle mit sich bringt, ist die Möglichkeit, sich Boni gewähren zu lassen. Mit ihnen kann beispielsweise das Spielbudget deutlich vergrößert werden, doch auch andere Vergünstigungen sind denkbar.

Häufig geschieht die Inanspruchnahme von Glücksspielprämien über Bonuscodes, mit denen die jeweilige Aktion auf der Webseite des Anbieters aktiviert wird. Doch es geht natürlich auch ohne, wie etwa die Plattform JackpotPiraten beweist, die mit einer Lizenz der deutschen Glücksspielbehörde GGL agiert und somit vollkommen legal besucht werden kann.

Das dort erhältliche Willkommenspaket kommt ohne einen JackpotPiraten Bonus Code aus und erfordert lediglich die Erstellung eines neuen Spielerkontos und die Einzahlung von Guthaben. Warum einige Internet Casinos dennoch die Eingabe eines Codes verlangen und woran Sie gute Bonusaktionen erkennen, verraten wir Ihnen gleich.

Darum nutzen viele Anbieter noch immer Bonuscodes

Aus technischer Sicht sind Promocodes heute eigentlich nicht mehr notwendig. Die Aktivierung einer Prämie erfolgt immer über den Account, in den der jeweilige Spieler eingeloggt ist, und kann damit eindeutig zugeordnet werden. Zwei Gründe können angeführt werden, weshalb viele Online-Spielbanken trotzdem auf Bonuscodes setzen.

Einer davon hat mit Marketingpsychologie zu tun, denn einen Code in ein extra dafür vorbereitetes Feld eingeben zu müssen, gibt dem Kunden das Gefühl, etwas Besonderes zu erhalten, auf das nicht jedermann Zugriff hat. So wird der eine oder andere Spieler vielleicht eher bereit sein, Mitglied der Casinoplattform zu werden, was letztendlich das Ziel jedes Bonusangebots ist.

Der zweite Grund ist im Affiliate-Marketing zu suchen. Im Internet tummeln sich nämlich zahlreiche Bewertungsportale, die in Kooperation mit mehreren Glücksspielanbietern stehen. Dort werden Online-Casinos und deren Bonusangebote bewertet und, sofern die Testergebnisse gut ausfallen, direkt verlinkt. Nicht selten werden dabei auch exklusive Codes veröffentlicht.

Die Links führen zu Promotionen, die auf der Webseite der jeweiligen Casinoplattform normalerweise nicht zu finden sind und besonders attraktive Prämien enthalten. Durch den Bonuscode kann das Casino feststellen, über welches Portal der Nutzer auf das Angebot aufmerksam geworden ist und die entsprechende Provision auszahlen.

Diese Prämien sind mit Bonuscodes erhältlich

In virtuellen Spielhallen unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Bonusformen. Es gibt zum einen den Einzahlungsbonus, der von praktisch jedem Glücksspielanbieter im Netz ausgegeben wird und eine Kontoaufladung seitens des Spielers erfordert, sowie den etwas selteneren Bonus ohne Einzahlung, für dessen Aktivierung der Kunde meist nicht mehr tun muss, als sich zu registrieren und gegebenenfalls den richtigen Promocode einzugeben.

Naturgemäß sind einzahlungsunabhängige Boni, die auch als No Deposit Boni bezeichnet werden, bei der Spielerschaft deutlich beliebter, allerdings sind sie nicht nur seltener, sondern so gut wie immer auch nur für Neukunden einmalig erhältlich.

Beiden Bonusarten ist gemein, dass sie als Prämie Extraguthaben oder Freispiele für einen Spielautomaten enthalten können. Der Unterschied wird beim Umfang deutlich: Während man bei Boni ohne Einzahlung höchstens 10 bis 20 Euro Startguthaben oder maximal 50 Freispiele erhält, sind die Casinobetreiber bereit, gegen eine Kontoaufladung sehr hohe Zuzahlungen über teils mehrere Tausend Euro und viel größere Freispielpakete zu gewähren.

Beim Willkommensbonus, einem klassischen Einzahlungsbonus, wird bisweilen auch beides miteinander kombiniert. Mitunter erstreckt sich so eine Promotion sogar über mehrere Etappen, so dass je nach Angebot die ersten drei bis fünf Einzahlungen vom Casino mit Prämien belohnt werden.

Daran erkennt man empfehlenswerte Boni

Es ist verständlich, dass Online-Spielhallen in ihren Bonusangeboten mit großen Zahlen und vollmundigen Versprechungen werben. Natürlich haben Zuzahlungen von 2.000 Euro eine größere Wirkung als beispielsweise ein Bonus über 100 Euro. Doch die Güte einer Promotion zeigt sich nicht in ihrem Umfang, sondern im Kleingedruckten, den Bonusbedingungen.

Sicher werden Sie verstehen, dass kein Glücksspielbetreiber aus reiner Nächstenliebe Geld oder Freispiele an seine Kunden verschenkt. Dies würde innerhalb kürzester Zeit zum Ruin führen, weshalb für die Nutzung von Boni und die Auszahlung daraus entstandener Gewinne gewisse Konditionen gelten. Die können je nach Casino für den Spieler allerdings derart nachteilig sein, dass sich die Inanspruchnahme der Aktion nicht mehr lohnt.

Herzstück aller Bonusbedingungen ist die Umsatzvorgabe, in der festgelegt wird, wie oft gewährtes Guthaben bzw. der Gewinn aus Bonus-Freispielen im Casino erneut eingesetzt werden muss, ehe eine Auszahlung in Frage kommt. Sie wird als Faktor angegeben und kann zwischen x3 und x99 liegen, manchmal sogar noch höher. Wie fair so eine Anforderung ist, hängt auch stark von der Frist ab, innerhalb derer das Umsatzziel erreicht werden muss. Ein dreifacher Umsatz beispielsweise kann in drei oder sieben Tagen leicht erzielt werden, ein 40-facher Umsatz hingegen nicht.

Generell gilt: Je niedriger die Umsatzanforderung und je länger die zur Verfügung stehende Frist, desto besser ist der Bonus. Bei Boni ohne Einzahlung sollten Sie außerdem auf das Gewinnlimit achten, damit sich der Aufwand auch auszahlt.