Berlin – Der Bund der Freien Waldorfschulen warnt seine Mitglieder vor einer Vereinnahmung durch die rechtsradikale Reichsbürger-Bewegung.
Das geht aus einer neuen Broschüre hervor, die der Waldorf-Vorstand bei einer Delegiertentagung in Düsseldorf verteilen lassen will, berichtet der „Spiegel“.
Sie hat eine Startauflage von 3.000 Stück und soll im Unterricht verwendet werden. Bei den Reichsbürgern gingen „esoterische Vorstellungen und Rechtsradikalismus Hand in Hand“, heißt es in dem Informationsheft. Sie zielten verstärkt auf „anthroposophisch inspirierte Initiativen in der Landwirtschaft, Medizin und Pädagogik“.
Im Sommer war der Geschäftsführer einer Waldorfschule entlassen worden, weil er Kontakte zu den Reichsbürgern gehabt haben soll. Reichsbürger behaupten häufig, dass das Deutsche Reich fortbestehe. Einige weigern sich, Steuern zu zahlen, und geben eigene Währungen oder Ausweise aus.(dts Nachrichtenagentur)

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